Bestes EM-Ergebnis für Zandron

Maurizio Zandron belegt bei der Eiskunstlauf-EM in Espoo Rang elf.

Nach Platz 17 im Vorjahr darf er über seine beste EM-Platzierung jubeln.

Der 13. des Kurzprogramms konnte mit seiner Kür (135,11 Punkte) noch zwei Plätze gut machen und beendete die EM mit gesamt 207,68 Punkten auf dem 11. Rang. Der Sieg ging an den Franzosen Adam Siao Him Fa (267,77) vor dem Italiener Matteo Rizzo (259,92). Der gebürtige Italiener Zandron wurde 2022 EM- und WM-17., das waren vor dem Finnland-Auftritt seine besten Platzierungen gewesen.

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Flock startet positiv in die WM

Das Ziel ist erreicht! Janine Flock steht 139 Tage nach ihrer Bandscheiben-Operation am Start der Skeleton-Weltmeisterschaft in St. Moritz (SUI).

„Konkurrenzfähig“ lautete die Flock’sche Vorgabe vor viereinhalb Monaten. Auf der Website des internationalen Bob- und Skeleton-Verbandes IBSF steht die vor 18 Tagen in den Weltcup zurückgekehrte Athletin auf der „Favoritinnen-Liste“.

Seit ihrem Wiedereinstieg in den Skeleton-Weltcup am 6. Jänner sammelte die 33-jährige Tirolerin mit den Rängen 5, 8 und 2 insgesamt 554 Punkte, schob sich damit trotz 3 verpasster Rennen auf Rang 15 in der Gesamtwertung und verlängerte obendrein mit Silber ihre Medaillenserie bei Europameisterschaften, die mittlerweile 11 Jahre andauert.

Dass Flock im ältesten Eiskanal der Welt, wo sie 3 ihrer insgesamt 10 Weltcupsiege und einen Europameistertitel feierte, als WM-Medaillenkandidatin gilt, stört die aktuelle Vize-Europameisterin und Gewinnerin von Silber und Bronze bei Weltmeisterschaften nicht: „Ich bin eher positiv beeindruckt, wie schnell ich den Anschluss an die Weltspitze wieder gefunden habe. Es macht mich stolz, dass ich das in dieser kurzen Zeit geschafft habe, wieder gesund und konkurrenzfähig ins Rennen zu gehen.“

Die 6 Trainingsläufe hätten gezeigt, dass die einzige Naturbahn der Welt wieder „sauber, schön und rund dasteht“. Und ganz schön schnell ist die 1.962 Meter lange Olympia-Bobbahn mit 19 Kurven auch wieder. Flock: „Im ersten Training hatten wir traumhafte Bedingungen bei Sonnenschein. Ich wurde mit einer Spitzengeschwindigkeit von 139,13 km/h gemessen. Es macht einfach Spaß hier zu fahren!“ Janine Flock geht mit Startnummer 18 ins Rennen, der WM-Titel wird in 4 Läufen, je 2 am Donnerstag, 26.01. und Freitag, 27.01. ausgefahren.

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Podest für Schöffmann

Sabine Schöffmann feiert in Bansko einen weiteren Podestplatz.

Fast hätte es für einen zweiten Sieg in diesem Winter gereicht. Die Kärntnerin muss sich nur der der Schweizerin Julie Zogg geschlagen geben und holt sich Platz zwei.

Nach Tagen des Dauerregens und ausgefallener Trainings stellten die Veranstalter in Bansko eine überraschend gute Piste auf die Beine. „Ehrlich gesagt habe ich nicht geglaubt, dass wir heute fahren können, aber es ist trotz der schwierigen Bedingungen ein gutes Rennen geworden“, meinte Schöffmann. Sie ärgerte sich lediglich über einen kleinen Fehler im unteren Streckenteil des Finallaufs. „Aber die acht Hundertstel, die heute gefehlt haben, kommen irgendwann sicher zurück“, so die Kärntnerin.

Bei den Herren marschierte Fabian Obmann erstmals in seiner Laufbahn bis ins Finale durch, in dem er Dario Caviezel unterlag. Das große Finale war der einzige Lauf, der ihm nicht ganz geglückt sei. „Trotzdem überwiegt bei mir natürlich die Freude“, meinte Obmann.

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Flock setzt EM-Erfolgsserie fort

Janine Flock setzt ihre Erfolgsserie bei Skeleton-Europameisterschaften fort und gewinnt ihre elfte EM-Medaille in Serie.

Die 33-jährige Tirolerin holt sich auf der anspruchsvollen Bahn in Altenberg Silber. In ihrem erst dritten Rennen nach einem längeren verletzungsbedingten Ausfall muss sich Flock nur der Deutschen Tina Hermann geschlagen geben. Seit Bronze 2013 kehrte sie von einer EM stets mit einer Medaille heim.

Flock hatte erst am 6. Jänner nach viermonatiger Verletzungspause wegen einer Bandscheibenoperation ihr Comeback gegeben und sofort wieder den Anschluss an die Weltspitze geschafft. Beim Rennen in Altenberg, das als Weltcup und Europameisterschaft zählte, lag Flock nach dem ersten Lauf 0,17 Sekunden hinter Hermann und 0,04 hinter der Kanadierin Mirela Rahneva, die nicht für die EM-Wertung zählte.

Im engen zweiten Durchgang waren die Hundertstel auf Flocks Seite. Während Hermann mit 0,62 Sekunden Vorsprung souverän zu Gold fuhr, hielt Flock mit der drittbesten Laufzeit dem Angriff der deutschen Lokalmatadorin Susanne Kreher um 0,01 Sekunden stand, Rahneva lag ein weiteres Hundertstel zurück. „Ich wollte einfach diese Medaille“, sagte Flock. „Ich wusste letzte Woche schon, was zu tun ist. Ich hatte nach dem Abschlusstraining ein gutes Gefühl und wusste, wie ich kritische Passagen wie den Kreisel nehmen musste, weil ich meine Linie gefunden hatte. Es war sehr schön, wieder am Podest zu stehen.“

Flock hält nun bei drei Europameisterinnentiteln (2014 Königssee, 2016 St. Moritz, 2019 Igls), vier EM-Silbermedaillen (2015 Igls, 2017 Winterberg, 2022 St. Moritz, 2023 Altenberg) und dreimal Bronze (2013 Igls, 2018 Igls, 2020 Sigulda, 2021 Winterberg). Weiter geht es für Flock nächste Woche mit der Weltmeisterschaft in St. Moritz, bei der sie sich gute Chancen auf ihre vierte WM-Medaille erhoffen darf.

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Flock zurück an der Weltspitze

Janine Flock belegt 120 Tage nach ihrer Bandscheiben-Operation Platz 5 beim Skeleton-Weltcup in Winterberg.

Die 33-jährige Heeressportlerin freut sich über ein gelungenes Comeback mitten in der Weltklasse.

Trotz der hohen Startnummer 20 verlor Flock im ersten Lauf nur 0,42 Sekunden auf die Top-Zeit, schob sich im zweiten Heat noch um einen Rang nach vorne. Auf Siegerin Kimberley Bos aus den Niederlanden fehlten am Ende nur 0,50 Sekunden.

„Ich bin sehr happy! Vor allem, dass ich im ersten Lauf, trotz der immer langsamer werdenden Bahn, meinen Rückstand in Grenzen halten konnte. Meine Startzeiten waren mit 5,44 und 5,48 auch sehr gut. Ich habe meine Ziele erreicht!“, freute sich die Gesamtweltcup-Zweite des Vorjahres über ihr erfolgreiches Comeback und die ersten 184 Weltcup-Punkte.

Am Samstag geht es für Janine schon weiter zur Weltcup-Doppelveranstaltung nach Altenberg (GER), wo am Montag das offizielle Training beginnt. Die Belastung bleibt bis zur WM Ende Jänner in St. Moritz hoch. Flock: „Ich spüre meinen Rücken schon noch, aber ich gehe jetzt gleich wieder zur Therapie und nehme mir ganz bewusst Zeit für die Regeneration.“

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ÖRV räumt weiter ab

Mit insgesamt fünf Podestplätzen werden die ÖRV-Asse auch in Park City ihren Ansprüchen gerecht.

Erstmals seit sechs Jahren wird im Utah Olympic Park wieder um Weltcuppunkte gerodelt und Österreichs Rodler melden sich erneut lautstark zu Wort.

Juri Gatt und Riccardo Schöpf mussten sich bei den Herren Doppelsitzern mit 33 Tausendstel Rückstand lediglich den amtierenden Weltmeistern Toni Eggert und Sascha Benecken beugen. Thomas Steu und Lorenz Koller belegten Rang fünf.

Selina Egle, die sich im Disziplinenrennen nach ein paar harten Bandeneinschlägen eine schmerzhafte Knöchelprellung zugezogen hat und deshalb auf den Start im Einsitzern-Rennen verzichtete, drehte mit Lara Kipp neuerlich voll auf. Das Duo raste nach der Galavorstellung von Igls zu ihrem dritten Saisonsieg. Lisa Schulte und Madeleine Egle zeigten im Einsitzer ein starkes Rennen und belegten den fünften und sechsten Platz.

David Gleirscher fuhr gleich zwei Podestplätze ein. Nach dem Ausrutscher von Whistler landete er im Einsitzer hinter dem Südtiroler Dominik Fischnaller und Felix Loch (GER) auf Rang drei und musste sich im Sprintrennen lediglich Dominik Fischnaller geschlagen geben.

Die Sprint-Sieger von Igls, Yannick Müller und Armin Frauscher, zelebrierten mit Rang drei ihre Rückkehr auf das Weltcuppodest, Juri Gatt und Riccardo Schöpf, setzten ihren persönlichen Erfolgslauf mit Rang vier fort. Thomas Steu und Lorenz Koller rundeten das tolle Mannschaftsergebis mit Rang fünf ab.

© ÖRV // Foto: ÖRV/ FIL Galinovskis

Zandron wird Österreichischer Meister

Maurizio Zandron gewinnt die Österreichische Meisterschaft im Eiskunstlauf.

Der Tiroler darf in der Eishalle in St. Pölten über seinen vierten ÖM-Titel jubeln.

Mit 234,93 Punkten entschied Maurizio Zandron das Rennen klar für sich. Das ist der vierte Titel für den 30-jährigen Tiroler, der seit 2018 für Österreich an den Start geht. „Meinen Auftritt heute habe ich richtig genossen. Ich freue mich schon auf die Europameisterschaften in Finnland, auf die ich mich in den nächsten Wochen intensiv vorbereiten werde“, sagt Maurizio. Die Silbermedaille ging an den Vorjahressieger Luc Maierhofer, der in Egna / Neumarkt lebt und trainiert, seit letztem Sommer mit Partnerin Giorgia Ghedini zweigleisig fährt und im Paarlaufen in der Juniorenklasse Gold in St. Pölten holte.

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Schöffmann gewinnt Saisonauftakt

Sabine Schöffmann gewinnt das erste Weltcuprennen der Saison in Winterberg.

Sie setzt sich im Finale gegen die Schweizerin Julie Zogg durch und darf über ihren fünften Weltcup-Einzelsieg jubeln.

„Es ist ein Winterwunderland hier für mich, es hat mir richtig gut gefallen“, jubelte Schöffmann nach dem perfekten Saisonstart und ihrem fünften Weltcup-Einzelsieg. Auch Payer, der Lebensgefährte von Schöffmann, war nach seinem Auftaktsieg überglücklich. „Es ist verrückt. Im ersten Weltcup-Rennen hat man immer den größten Druck, das ist was ganz Besonderes“, sagte der 33-Jährige. Schöffmann und Payer sammelten je 100 Punkte und führen damit klarerweise gleich einmal die Gesamtwertung an.

Schöffmann schaltete der Reihe nach die Schweizerin Ladina Jenny, die Slowenin Gloria Kotnik und im Halbfinale Hochreiter aus. Im Finale überquerte sie 0,17 Sekunden vor Zogg die Ziellinie. Dadurch war sie nach Scuol am 8. Jänner 2022 (Riesentorlauf) wieder im Weltcup erfolgreich. Auch damals hatte sie vor Zogg die Oberhand behalten. In Winterberg hatte sie auch schon am 18. März 2017 einen Weltcup-Erfolg im Slalom, den bisher letzten, gefeiert. „Das war ein Megarennen und ein echt cooler Tag“, betonte Schöffmann.

Durch den Erfolg von Payer wurde der Triumph für beide noch besonderer. Der zusätzliche Erfolg von Schöffmann mache das Ganze richtig speziell. „Es ist einfach unglaublich und fast schon ein bisschen kitschig“, sagte Payer.

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Historischer Weltcupauftakt der ÖRV-Asse

Österreichs Rodel-Asse strapazieren beim Weltcupauftakt in Igls die Geschichtsbücher.

Rot-Weiß-Rote Perfektion im Eiskanal! Die ÖRV-Asse gewinnen erstmals an einem Weltcup-Wochenende sämtliche Rennentscheidungen.

Nach dem historischen Triple-Sieg der ÖRV-Doppelsitzer, dem Premierensieg von Selina Egle und Lara Kipp und dem Triumph von Madeleine Egle bei den Damen am Samstag, zeigten sich die Schützlinge von Neo-Cheftrainer Christian Eigentler auch am zweiten Renntag in Igls von ihrer absoluten Schokoladenseite.

Beim Disziplinenrennen der Herren ging es nach einer imposanten Vorstellung und Vierfach-Führung zur Halbzeit nicht darum, ob ein heimischer Einsitzer das beste Ende für sich hat, sondern welcher. Nico Gleirscher, der mit einem neuen Bahnrekord in Durchgang eins vorgelegt hatte, jubelte im Ziel mit den Teamkollegen um die Wette und gewann sein zweites Weltcuprennen. Dahinter sicherte sich Wolfgang Kindl mit Laufbestzeit im Finale den zweiten Platz und der Vorarlberger Jonas Müller strahlte als Drittplatzierter vom Podium. David Gleirscher fixierte mit seiner Leistung den zweiten Vierfach-Triumph der Herren in der Weltcupgeschichte nach 1999.

Im anschließenden Sprint-Weltcup fanden die Festspiele der heimischen Rodler ihre Fortsetzung. Yannick Müller und Armin Frauscher, am Vortag auf Rang drei, feierten ihren ersten Weltcupsieg im Doppelsitzer und meldeten sich nach dem Sturz von Peking und der schweren Verletzung Müllers auf beeindruckende Art und Weise in der Weltspitze zurück. Juri Gatt und Riccardo Schöpf, die den Dreifachsieg am Samstag angeführt hatten, belegten am Sonntag Rang vier. Thomas Steu und Lorenz Koller mussten sich nach dem zweiten Rang am Samstag im Sprint mit Rang acht „begnügen“.

Im Doppelsitzer der Damen zeigten sich Selina Egle und Lara Kipp abermals entfesselt. Das Duo sicherte sich mit dem Sieg im Sprint das Double und reist mit einer blütenweißen Weste und der Führung im Gesamt-Weltcup weiter nach Whistler. Bei den Einsitzern fuhr auch Schwester Madeleine Egle das Double ein und fixierte damit ihren siebenten Sieg im Weltcup. Hannah Prock verpasste das Podium um 29 tausendstel Sekunden und belegte wie am Vortag den starken vierten Rang.

Zum Abschluss riss Nico Gleirscher noch einmal jubelnd die Hände in die Höhe. Der 25-Jährige bestätigte seine Leistung vom Vormittag und holte sich abermals den Sieg. Wolfgang Kindl wurde neuerlich Zweiter. David Gleirscher und Jonas Müller belegten die Plätze vier und fünf. Damit räumten die Österreicher beim Auftakt auf der Heimbahn alles ab, gewannen erstmals an einem Weltcup-Wochenende sämtliche Rennentscheidungen.

© ÖRV // Foto: ÖRV/Wilhelm

Top-Platzierung für Höck

Vinzenz Höck landet beim „Memorial Arturo Gander“ an den Ringen auf Rang zwei.

Österreich ist mit Vinzenz Höck und Selina Kickinger erstmals am Start des internationalen Einladungs-Wettkampfs.

Sowohl Vinzenz (Ringe, Sprung, Reck) als auch Selina (Sprung, Stufenbarren) wussten in Chiasso, der im Tessin am südlichsten Punkt der Schweiz gelegenen Kleinstadt nahe Mailands das Publikum mit feinen Leistungen für sich zu gewinnen. Vinzenz wurde nach einer tollen Leistung mit 14.300 Punkten Zweiter an seinem Spezialgerät Ringe – nur geschlagen vom amtierenden Weltmeister Adem Asil. Für das Finale reichte es jedoch knapp nicht und am Ende wurde es gesamt Platz 8.

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