Raschner holt zweites WC-Podest

Dominik Raschner jubelt über Platz drei beim Slalom Weltcup am Chuenisbärgli in Adelboden.

Der Tiroler feiert nach einem sensationellen zweiten Durchgang seinen zweiten Podestplatz im Weltcup.

23 Hundertstel hinter seinem Teamkollegen Manuel Feller holte Raschner seinen ersten Podestplatz außerhalb eines Parallel-Bewerbes. Der Tiroler feierte seien zweiten Weltcuppodestplatz, nach seinem zweiten Platz beim Paralellbewerb in Lech 2021. „Unglaublich, das hätte ich mir nie erträumen können, dass das heute so klappt. Ich habe viel Slalom trainiert und habe mein Set-up gefunden. Ich habe Vertrauen in mich und das Material. Ich habe heute alles gegeben. Das ist mein größter Erfolg, in den habe ich viel investiert“, erklärte Dominik Raschner.

© Ski Austria // Foto: GEPA pictures/ Mathias Mandl

VÖN Symposium 2023

Vortrag von Christian Raschner beim 13. Internationalen Symposium für Nachwuchsleistungssport.

Ganz im Zeichen des Mottos „Ready to Compete“, liegt der Fokus des Symposiums auf Prävention und Rehabilitation im Nachwuchsleistungssport. Zu dem stellt man sich die Frage: Gesunder Leistungssport – Realität oder Utopie?

Internationale Experten*innen aus dem deutschsprachigen Raum schafften es in einer Atmosphäre der Zusammenarbeit und des Austauschs mit spannenden Vorträgen und Podiumsdiskussionen das Thema zu beleuchten und neue Einblicke zu geben.

Als Keynote Referent vom Olympiazentrum mit dabei unser sportlicher Leiter Christian Raschner, der über folgendes Thema referierte: „Back 2 Sport“ nach Verletzungen: Risikofaktoren, Testungen und Erfahrungen aus dem Nachwuchsleistungssport. Weiters war er einer der Experten bei der Podiumsdiskussion: Gesunder Leistungssport – Realität oder Utopie?

Foto: SSM Salzburg

Raschner wird Vizeweltmeister

Dominik Raschner holt sich im Parallel-Riesentorlauf WM-Silber.

Im Finale fährt er gegen den Deutschen Alexander Schmid, der sich Gold holt und somit wird es für Dominik die Silbermedaille und die sechste WM-Medaille für Österreich.

Im Kampf um den Einzug ins Finale fuhr Dominik gegen seinen Teamkollegen Adrian Pertl. Gleich nach dem Start verlor Adrian beim zweiten Lauf den Stecken, und so wurde es das Finale für Dominik und Adrian musste im kleinen Finale fahren. „Es ist ein Megaerlebnis, ein Traumtag für mich da jetzt mit der Medaille heimgehen zu dürfen. […] Für den Adi tut es mir natürlich leid, so knapp an einer Medaille vorbei. Wir haben uns beim Fahren selber gegenseitig gepusht. Im Finallauf habe ich bei beiden Läufen einen Fehler gemacht, das war jetzt nicht so ideal. Aber ich bin jetzt überhappy mit der Silbermedaille.“, so Raschner.

Den unglücklichen vierten Platz schnappte sich heute Adrian Pertl. „Es war glaub ich schon vorher mehr drin gewesen, als ich beim Start den Stecken verloren habe, dann wäre vielleicht eine Medaille noch leichter drin gewesen. […] Zum Schauen war es sicher sehr spannend. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich am Podium stehe. So ist es wieder einmal ein vierter Platz für Österreich und für mich auch sehr bitter.“

© oesv.at // Foto: GEPA pictures/ Mario Buehner

ÖSG Tagung Salzburg 2022

Vortrag von Christian Raschner beim 18. Kongress der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft am Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft.

Neben weiteren spannenden Vorträgen und thematischen Arbeitskreisen darf unser Leiter sein Wissen weitergeben und Einblicke in die Arbeit am Olympiazentrum Tirol ermöglichen.

Anlässlich der alle zwei Jahre stattfindenden Tagung der Österreichischen Sportwissenschaftlichen Gesellschaft, die heuer unter dem Motto Sport-Wissen schaf[f]t Praxis stand, referierte unser Leiter des Olympiazentrums Christian Raschner im Rahmen seiner Keynote Lecture über die State-of-the-Art Trainingswissenschaft und die Herausforderung der praxisrelevanten Umsetzung am Beispiel des Olympiazentrums in Tirol/Innsbruck. Dabei standen vor allem Überlegungen zur Verbesserung der Trainingsqualität und -effektivität im Nachwuchs- und Eliteleistungssport im Fokus. Ausbauend auf wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnissen des Anforderungsprofils der jeweiligen Sportart muss ein Stärken- und Schwächenprofil in Form einer umfassenden Leistungsdiagnostik erfolgen. Darauf ausbauend erfolgten die Auswahl und Anwendungen der geeigneten Trainingsmethoden und -übungen. Diese systematische Vorgangsweise garantiert ein wissenschaftlich abgesichertes entwicklungsgemäßes Training bis an die Weltspitze.

Foto: oe-s-g.at