Frysak gewinnt Staatsmeisterschaft

Bianca Frysak ist Kunstturn-Mehrkampf-Staatsmeisterin!

Die 24-jährige Wienerin setzt sich in Linz mit einer eindrucksvollen Leistung zum ersten Mal im „Königinnen-Bewerb“ souverän durch.

Bianca Frysak nach dem Titelgewinn: „Nach der erfolgreichen EM war es mein realistisches Ziel, auch hier zu gewinnen. Jetzt bin ich hoch zufrieden, dass mir das in einer so hochklassigen Konkurrenz gelungen ist. Silber ging ex aequo an Charlize Mörz (B) und Vorjahres-Juniorenmeisterin Leni Bohle (V).

Im Mannschaftsbewerb der Frauen erreichten die drei Mörz-Schwestern Alissa, Charlize und Collien gemeinsam mit ihrer Mattersburger Vereinskollegin Helena Zotos erstmals für das Burgenland den Staatsmeistertitel. Auch in diesem Bewerb durfte sich Bianca über eine Medaille freuen. Gemeinsam mit Katrin Palicka, Melanie Czesak und Valentina Frint gewann sie Silber für Wien.

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Starke Leistung von Frysak

Bianca Frysak landet im Turnerinnen-EM-Finale in Antalya auf dem 21. Platz.

Frysak und Kickinger sorgen für Österreichs bislang bestes Turnerinnen-EM-Mehrkampf-Finale.

Als ursprünglich „nur“ zweiter Ersatz für das Finale rutschte Bianca im letzten Augenblick noch ins 24er-Feld und nutzte die Chance: Sie schloss die Entscheidung der besten Turnerinnen Europas auf Platz 21 ab. Im Finale blieb sie wegen zweier Stürze vom Schwebebalken zwar hinter ihrer Qualifikations-Leistung zurück. Doch da sie dieses Schicksal mit anderen Finalistinnen teilte, konnte sie sich in der Platzierung dennoch weiter nach vorne arbeiten.

Die 24-jährige Wienerin: „Ich habe erst beim Aufwärmen als Reserveturnerin erfahren, dass ich mitturnen darf. Meine Freude war riesengroß, aber gleichzeitig war es doch auch ein Schock, weil ich nicht mehr damit gerechnet hatte. Es ist dann nicht ganz optimal gelaufen – aber 21. von Europa, was will man mehr, ich bin stolz auf dieses Ergebnis.“

Selina Kickinger (r.) gelang in Antalya eine hervorragende Leistung an allen vier Geräten. Damit erreichte sie den 18. Platz – um drei Positionen besser als in der Qualifikations-Rangliste.

Sportdirektorin Eva Pöttschacher: „Ich gratuliere Selina und Bianca sehr herzlch, sie haben das heute wirklich hervorragend gemacht. Wir befinden uns bei der Übungsschwierigkeit nach wie vor klar hinter denen, die um die absoluten Spitzenplätze kämpfen. Daher war es für diese tollen Finalergebnisse notwendig, dass Selina und Bianca besonders schön und sauber turnen. Das ist ihnen blendend gelungen.“

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Platz drei für Höck

Vinzenz Höck schafft beim Kunstturn-Weltcup in Baku den Sprung auf das Podest.

Nach einigen Unsicherheiten zum Saisonauftakt kehrt der Grazer bei der dritten Station des Kunstturn-Weltcups 2023 auf das Medaillen-Podium zurück.

In Baku erreichte der 27-Jährige auf Rang 3 seine insgesamt neunte Weltcup-Medaille (jetzt 5x Gold, 2x Silber, 2x Bronze), jedoch seine erste in der jährlich vierteiligen A-Meeting-Serie: „Ein perfektes Ende sehr intensiver Wettkampf-Wochen. Richtung EM in einem Monat zeigt es super, dass ich wieder absolut konkurrenzfähig bin.“

In der Hauptstadt von Aserbaidschan gewann Lokalmatador Nikita Simonov mit 14.633 Punkten vor dem Iraner Mahdi Ahmad Kohani (14.500). Höck fehlten mit 14.433 Punkten zwei Zehntel Schwierigkeitswert auf den Sieger (6.2 zu 6.0), die Ausführungsnote der beiden war identisch.

Höck: „Obwohl ich hier noch nicht mein volles Programm gezeigt habe (Anm.: auch Höcks schwierigste Kür-Version hat 6.2 Ausgangswert), kann ich wieder an der Spitze mithalten. Bis zur EM in Antalya werde ich auf den vollen Wert aufstocken und weiter an den Landungen arbeiten.“ Nachsatz des Vize-Europameisters 2020: „Jetzt freue ich mich einmal auf zuhause.“

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Top-Platzierung für Höck

Vinzenz Höck landet beim „Memorial Arturo Gander“ an den Ringen auf Rang zwei.

Österreich ist mit Vinzenz Höck und Selina Kickinger erstmals am Start des internationalen Einladungs-Wettkampfs.

Sowohl Vinzenz (Ringe, Sprung, Reck) als auch Selina (Sprung, Stufenbarren) wussten in Chiasso, der im Tessin am südlichsten Punkt der Schweiz gelegenen Kleinstadt nahe Mailands das Publikum mit feinen Leistungen für sich zu gewinnen. Vinzenz wurde nach einer tollen Leistung mit 14.300 Punkten Zweiter an seinem Spezialgerät Ringe – nur geschlagen vom amtierenden Weltmeister Adem Asil. Für das Finale reichte es jedoch knapp nicht und am Ende wurde es gesamt Platz 8.

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Fünfter Weltcupsieg für Höck

Vinzenz Höck holt sich in Ungarn bereits den fünften Turn-Weltcupsieg seiner Karriere.

Exakt zwei Jahre nach seinem ersten Kunstturn-Weltcupsieg steht er am selben Ort in Szombathely erneut ganz oben am Podest.

„Ungarn ist mir wohlgesinnt“, freute sich der 26-jährige Grazer und betonte: „Ich habe meine volle Übung gezeigt und sie ist mir super gelungen. Das stimmt mich positiv für die Weltmeisterschaft in einem Monat.“

Vinzenz Höck war direkt von seiner Auszeichnung zum steirischen Sportler des Jahres erst mit Verspätung zum Ungarn-Weltcup weitergereist. Die Qualifikation am Freitag hatte er noch verhalten auf Rang 5 absolviert. Im Finale zeigte Höck dann allerdings seine volle Stärke. „Letzte Woche in Paris (Silbermedaille, Anm.) hatte ich wegen des Formaufbaus für die WM noch auf eine Höchstschwierigkeit verzichtet“, erläuterte Höck, „jetzt habe ich erstmals wieder mein komplettes Programm geturnt, auch die wieder aufgenommene Balandin-Kombination gelang ohne Probleme.“

Silber und Bronze des Ungarn-Weltcups an den Ringen gingen nach Japan: Minori Haruki (2.) und Soichiro Tanabe (3.) standen neben Höck auf dem Siegerpodium.

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Höck gewinnt Silber an den Ringen

Beim Kunstturn-Weltcup in Paris holt Vinzenz Höck Silber an den Ringen.

Nach dem zweiten Rang in der Qualifikation bestätigt er im Ringe-Finale des Pariser Turnweltcups seine Leistung.

Der 26-jährige Grazer erreichte mit 14.700 Punkten Rang 2 hinter dem türkischen Vizeeuropameister Adem Asil (14.800) und vor dem US-Amerikaner Donell Whittenburg (14.600): „Ich bin hoch zufrieden, habe hier zwei Küren an zwei Tagen auf den Punkt geturnt und die höchste Ausführungsnote erhalten, also am schönsten von allen geturnt.“

Höck zeigte in der Accor-Arena, der Olympiahalle 2024, allerdings im Vorbereitungsplan auf die WM noch nicht seine schwierigste Kür. Diesmal turnte er einen Ausgangswert von 6.0 Punkten, bei der EM im August waren es 6.2. Höck: „Daher war das Finale hier umso spannender, da die meisten eine 6.0-Kür gezeigt hatten. Nur Adem lag mit 6.3 deutlich voran, hatte dafür in der Präsentation Abstriche. Ich hatte vor dem Finale kurz überlegt, bereits jetzt wieder aufzustocken, dann darauf verzichtet. Dafür hat hier das Kopfkreuz, dessen weniger gute Ausführung mich in München die EM-Medaille gekostet hatte, hier ausgezeichnet funktioniert.“

Auch Alexander Brenda wusste zu überzeugen und holte sich nach zwei ausgezeichneten Küren den elften Platz am Reck und den zwölften am Boden.

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Top-Platzierung für Höck

Vinzenz Höck

Höcks Traum von Medaille erfüllt sich nicht.

Für Vinzenz Höck hat sich der Traum von einer Turn-WM-Medaille an den Ringen nicht erfüllt. Der 25-jährige Sterier klassierte sich im Gerätefinale der Titelkämpfe in Kitakyushu in Japan am Samstag an der fünften Stelle, nur ein Zehntelpunkt trennte ihn von Bronze. Mit 14,733 Punkten kam er nicht ganz an seine Qualifikationsmarke (14,766) heran. Im Vorkampf war Höck ex aequo Dritter gewesen. Den Titel sicherte sich überlegen der Chinese Lan Xingyu mit 15,200 Punkten.

Vizeeuropameister Höck hätte sich im ersten WM-Gerätefinale eines österreichischen Turners gegenüber der Qualifikation steigern müssen, um die erste WM-Medaille für den ÖFT seit Trude Kolar 1950 zu erreichen. Das gelang knapp nicht, enttäuscht war der Wahltiroler aber nicht.

„Wenn mir vor der WM jemand gesagt hätte, dass ich Fünfter werde, hätte ich es mit Handkuss genommen. Doch jetzt habe ich schon etwas gemischte Gefühle, weil ich so nahe an der Medaille dran war, es schließlich nur um ein Zehntel gegangen ist. Doch die Freude überwiegt natürlich. Ich habe jetzt definitiv Lust auf noch mehr.“

Vinzenz Höck

Leimlehner lobt Höck: „Phänomenale Leistung“

Lan hatte seine Bestmarke schon vor Höcks Übung fixiert, dahinter lag das Duo Salvatore Maresca (ITA) und Grigorij Klimentjew (RUS) mit je 14,833. Weltcup-Sieger Höck kostete ein kleiner Schritt nach der Landung wohl Edelmetall, nach ihm schaffte es Marco Lodadio (ITA) noch auf den Silberrang (14,866). Titelverteidiger Ibrahim Colak (TUR/14,666) ging als Sechster wie Höck leer aus.

ÖFT-Kunstturner-Sportdirektor Fabian Leimlehner meinte, er sei stolz auf Höck und dessen Trainer.

„Wir sind nun da angekommen, wo wir hinwollten und wo Vinzenz hingehört. Er hat bei dieser WM eine phänomenale Leistung gebracht und seine Übung zweimal wirklich hervorragend auf dieser Weltbühne präsentieren können.“

Vinzenz Höck

© sport.orf.at // Foto: ÖFT – Simone Ferraro

Höck im Ringe-WM-Finale

Vinzenz Höck

Vinzenz Höck erreicht erstmals das Ringe-Finale einer Turn-WM.

Österreichs bester Kunstturner hat am Mittwoch in Kitakyushu (Japan) wie erhofft erstmals das Ringe-Finale einer Turn-WM erreicht: Vinzenz Höck zeigte als Dritter im Vorkampf eine souveräne Leistung, seine Kür gelang makellos. „Es ist mir heute perfekt aufgegangen, alles hat auf den Punkt gepasst. Ich bin überglücklich“, sagte der Vizeeuropameister des Vorjahres.

Mit 14.766 Punkten musste sich der 25-jährige Grazer nur den beiden Chinesen Lan Xingyu (15.266) und Zhang Boheng (14.866) geschlagen geben, allerdings punktegleich mit dem amtierenden türkischen Weltmeister Ibrahim Colak und dem Russen Grigorii Klimentev. Das verspricht ein extrem spannendes Finale der Top Acht am Samstag (12.00 Uhr MESZ).

„Als ich die Wertungen der beiden Chinesen gesehen hatte, wurde ich wirklich nervös und begann zu zweifeln. Aber dann habe ich alles auf eine Karte gesetzt, denn taktieren wäre unmöglich gewesen“,

sagte Höck.

„Das ist Österreichs erstes Turn-WM-Gerätefinale überhaupt. Unglaublich, was ‚Vinzi‘ heute abgeliefert hat, mir fehlen die Worte“,

war ÖFT-Kunstturner-Sportdirektor Fabian Leimlehner überwältigt.

„Er ist ein absoluter Vollprofi, kann mit dem Druck sensationell gut umgehen. Vinzenz ging als Allerletzter der kompletten WM-Qualifikation ans Gerät, noch dazu mit zwei Stunden Verspätung. Er wusste genau, dass er perfekt turnen musste, dass die Wertungen höher waren als bei jeder WM zuvor. Und dann knallt er sogar die drittbeste Kür hin. Ich gratuliere ihm und dem ganzen Team“,

meinte Leimlehner.

Benda darf noch auf Mehrkampf-Finale hoffen

Alexander Benda absolvierte indes endlich bei einem Großereignis einen fehlerfreien Mehrkampf auf persönlichem Topniveau. Der 24-jährige Grazer, der wie Höck als Heeressportler in Innsbruck lebt und trainiert, erreichte damit im insgesamt 194 WM-Turner starken Feld den 25. Rang. Also einer zu wenig für das Mehrkampf-Finale der besten 24.

Doch es könnte sich für Benda vielleicht doch noch ausgehen: Denn der WM-Wettkampf musste wegen zweier positiver Covid-19-Tests in Vorkampf-Subdivision 6 lange unterbrochen werden. Die Leistungen der Österreicher in der letzten Subdivision 8 beeinträchtigte das offensichtlich nicht. Einer der beiden positiv Getesteten liegt in der Mehrkampf-Rangliste vor Benda, und der Staatsmeister ist der offiziell erste Ersatzmann für den Medaillenkampf.

Ricardo Rudy (OÖ) gelang bei seinem WM-Debüt ebenfalls ein Mehrkampf ohne gröbere Fehler im oberen Bereich des Möglichen. Sein 32. Rang ist aller Ehren wert und ein großes Versprechen für die Zukunft. Xheni Dyrmishi (T) gelang seine Pauschenpferdkür leider nur gut, jedoch nicht optimal. Für den heurigen EM-Zehnten bedeutete dies am Ende den 33. Rang an seinem Spezialgerät.

© sport.orf.at / oeft.at // Foto: ÖFT – Simone Ferraro

Gesamt-Weltcupsieg für Höck

Vinzenz Höck

Herr der Ringe als Weltcupsieger.

Der Weltturnverband FIG veranstaltete während der Pandemie 2020 und 2021 insgesamt neun Kunstturn-Weltcups. Drei dienten der Olympia-Qualifikation, die sechs weiteren wurden in der „World Challenge Cup“-Serie zusammengefasst. Wie nun offiziell veröffentlicht, gewann der Steirer Vinzenz Höck diese über zwei Jahre laufende Weltcup-Gesamtwertung an den Ringen mit der maximalen Punktezahl. Eine österreichische Turner-Premiere.

„Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich den WCC gewinnen würde, hätte ich es ihm geglaubt. Aber dass es mir ungeschlagen mit vier Siegen gelingen würde, das hätte ich nie und nimmer erwartet“,

jubelt Vinzenz Höck.

Der 25-jährige in Innsbruck lebende Grazer Heeressportler betont dabei, dass ihm vor allem die beiden knappen Siege heuer im Frühling und im Sommer bei Top-Besetzung persönlich sehr viel bedeuten: „Sie haben mir gezeigt, dass ich bei den Großen angekommen bin und mich gegen die Allerbesten durchsetzen kann.“

Nächster Olympiazyklus im Blick

„Ich gratuliere Vinzenz und meinem Trainerteam herzlich zu diesem unglaublichen Erfolg. Vor allem freut es mich, dass Vinzenz sich somit nicht nur an der Weltspitze etablieren konnte, sondern mit dem Jahr 2021 definitiv als ,Rising Star‘ an den Ringen zu führen ist. Die Stabilität und Präzision, die er mit sich bringt, in Kombination mit einer fundamentalen strategischen Planung, ist der Schlüssel zu so einem Erfolg. Vinzenz kann nun auf diesem Grundstein den nächsten Olympiazyklus hervorragend in Angriff nehmen.“

ÖFT-Kunstturner-Sportdirektor Fabian Leimlehner

Für die Gesamtwertung des FIG World Challenge Cup 2020/21 wurden pro Turner:in die drei besten Ergebnisse addiert, wobei von Platz 1 bis 12 Punkte vergeben wurden. Vinzenz Höck nahm an vier der sechs Meetings teil, die er alle gewann. Für seine Siege in Ungarn im Herbst 2020, in Bulgarien und Slowenien 2021 scorte er jeweils 30 Punkte (für den ex-aequo-Erfolg in Kroatien 2021 gemeinsam mit Italiens Salvatore Maresca, gab es 27,5 Zähler), insgesamt demnach die maximal möglichen 90. Kairo im Frühjahr und zuletzt Mersin hatte Höck ausgelassen.

Medaillenkandidat in Paris 2024

Weltturnverbands-Präsident Morinari Watanabe hatte erst kürzlich betont, dass er Vinzenz Höck für einen Medaillen-Kandidaten bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hält. Doch der Weg bis dahin ist noch weit – und er wird für Einzelgeräte-Spezialisten noch komplexer, als er es zuletzt schon war.

„Als mein nächstes Ziel steht die heurige WM in einem Monat in Kitakyushu, Japan, auf dem Programm. Meine Vorbereitung läuft auf Hochtouren und ich hoffe, an die letzten Leistungen anzuknüpfen. Ab dem kommenden Jahr wird das System gewechselt, dann muss man sich auch für die WM-Teilnahme erst international qualifizieren. Das wird über den Weltcup und die Kontinental-Meisterschaften abgewickelt, d.h., mein Plan ist es, mir so meinen WM-Startplatz 2022 zu sichern.“

Vinzenz Höck

Österreich 4-mal in den Top-10

Neben Vinzenz Höck hatten es 2020/21 sechs weitere Österreicher/innen zumindest einmal in die Weltcup-Punkteränge geschafft, womit sie nun in der WCC-Gesamtwertung aufscheinen. Marlies Männersdorfer (V) erreichte Rang 6 am Boden, 22 am Schwebebalken und 28 am Stufenbarren. Jasmin Mader (T) turnte auf Platz 8 im Sprungbewerb, 21 am Stufenbarren und 42 am Schwebebalken.

Alexander Benda (St) wurde Gesamtzehnter am Reck und 15. am Boden. Die beiden Pauschenpferd-Spezialisten Daniel Kopeinik (T) und Xheni Dyrmishi (T) rangieren auf den Plätzen 13 bzw. 35. Charlize Mörz (B) schließlich scheint auf Position 30 der Sprung-Gesamtwertung auf.

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3. Weltcupsieg für Höck

Vinzenz Höck

Vinzenz Höck und Alexander Benda rufen Top-Leistungen im Worldcup ab.

Im slowenischen Koper fand am ersten September-Wochende, einen Monat nach den Olympischen Wettbewerben Tokio 2020, wieder ein FIG World Challenge Cup statt. Es war dies der vorletzte Challenge Cup der FIG-Serie 2020/21, die eine Woche danach in der türkischen EM-Stadt von 2020, in Mersin, abgeschlossen wird.

Den ersten FIG-Weltcup hatte Slowenien 2005 in der Leon-Stukelj-Stadt Maribor organisiert, wo er auch 8x in Folge ausgetragen wurde. Ab  2013 bis 2016 wechselte man in die slowenische Hauptstadt  Ljubljana und seit 2017 findet nun die aktuelle 16. FIG-World Challenge Cup-Variante in Koper statt. Wettkampfstätte ist die dortige Bonifika-Halle. 
Österreichs Ringespezialist Vinzenz Höck setzte sich am ersten Finaltag mit Tageshöchstwert von 14,800 an seinem Spezialgerät vor dem Russen Ilja Kibartas und vor Andrea Cingolani (ITA) durch und feierte damit seinen dritten Weltcupsieg in Folge! Alexander Benda fügte für die rot-weißen Farben noch einen 4. Rang am Reck hinzu!
Deutschland war mit dem Cottbuser Trio Leonard Prügel, Lucas Kochan und Tom Schultze vertreten und schaffte keine Finalqualifikation, wobei allerdings Tom Schultzeals 9. in der Sprungqualifikation nur um -0,05 Punkte am Finaleinzug scheiterte. Das Schweizer Trio Andrin Frey, Noe Seifert und Marco Pfyl realsierte 4 Finalplatzierungen. Österreichs Marlis Männersdorfer und die Kölnerin Ayu Zhu standen im Balken- bzw. Bodenfinale.

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