Moser in starker Form

Benjamin Moser gewinnt den Klassik-Sprint in Olos/Muonio.

In einem knappen Rennen sichert sich der Tiroler den Sieg im 1,2 km Sprint Finale.

Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Finnen Juuso Haarala und Eero Rantala, die damit das Podium komplettierten. Sein Teamkollege Michael Föttinger landet auf dem starken siebten Rang.

Im darauf folgenden 10 km Skate Rennen belegt Moser außerdem den 12. Rang und bestätigt somit seine starke Form zu Saisonbeginn.

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Neunter ATP-Doppeltitel für Erler

Alexander Erler holt bei den BNP Paribas Nordic Open den neunten ATP-Doppeltitel seiner Karriere.

Das ÖTV-Ass lässt in Schwedens Hauptstadt im Endspiel mit Robert Galloway nichts anbrennen.

Alle Neune! Alexander Erler hat bei den BNP Paribas Nordic Open am Sonntag zu Mittag den neunten ATP-Doppeltitel seiner Karriere geholt. Und das mit einer beeindruckenden Vorstellung: Der Tiroler (ATP-Doppel 38) setzte sich im Endspiel des ATP-250-Hartplatz-Hallenevents in Stockholm mit seinem US-Doppelpartner Robert Galloway gegen dessen Landsmann Vasil Kirkov (ATP-Doppel 64) und den Niederländer Bart Stevens (ATP 63) in nur 65 Minuten Spielzeit mit 6:3, 6:2 durch. Erler schraubte hiermit seine Finalbilanz auf der ATP-Tour auf 9:3 und reist mit einer Trophäe im Gepäck zu seinem Heimspiel bei den Erste Bank Open. Beim ATP-500-Turnier in der Wiener Stadthalle hatte er im Vorjahr mit Lucas Miedler seinen bisher letzten ATP-Triumph gefeiert, ehe sich die sportlichen Wege der beiden – abgesehen von gemeinsamen Auftritten im Davis Cup – getrennt hatten.

Erler/Galloway hatten im Stockholm-Viertelfinale Österreichs Neo-Top-100-Doppelasse Neil Oberleitner (ATP-Doppel 92) und David Pichler (ATP-Doppel 95) mit 6:3, 7:5 eliminiert und im Halbfinale am Samstag dann auch die topgesetzten Italiener Simone Bolelli (ATP-Doppel 14) und Andrea Vavassori (ATP-Doppel 15) mit 7:6 (4), 7:6 (1) bezwungen. Daran knüpften sie am Finaltag voll und ganz an. Der erste Satz verlief noch recht eng: Gleich im ersten Game mussten Erler/Galloway zwei Breakbälle abwehren, breakten schließlich bei 3:2 nach 40:15 für Kirkov/Stevens und servierten nach weiteren Chancen auf beiden Seiten im Endeffekt aus – der insgesamt vierte Satzball saß, beim Entscheidungspunkt. Im zweiten Durchgang schlugen Erler/Galloway dann sogleich im ersten Game zu null zu und legten nach 40:0 für Kirkov/Stevens das Doppelbreak drauf – die Vorentscheidung in der Partie. Für den Erfolg in Skandinavien teilten sich Erler und Galloway 37.400 Euro Preisgeld. Zudem konnte Österreichs Nummer zwei punktemäßig den Vorjahrescoup aus Antwerpen verteidigen und wird damit das aktuelle ATP-Doppelranking halten.

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Bester Saisonstart von Brennsteiner

Stefan Brennsteiner feiert beim Riesentorlauf in Sölden den besten Saisonstart seiner Karriere.

Der Salzburger verpasst um nur 12 Hundertstelsekunden das Podest und fährt beim Auftaktrennen auf den starken vierten Platz.

Mit einem packenden Rennen startete der Skiweltcup der Herren in Sölden in die neue Saison. Der zweite Durchgang wurde durch starken Schneefall beeinflusst, weshalb das Finale erst mit einer Stunde Verspätung auf verkürzter Strecke stattfinden konnte.

Der Schweizer Marco Odermatt holte sich den Sieg, doch auch die österreichischen Fans hatten allen Grund zu feiern. Marco Schwarz raste sensationell auf den zweiten Platz (+0,24 Sek.). Den dritten Platz belegte der Norweger Atle Lie McGrath (+0,27 Sek.).

Neben dem zweiten Platz von Marco Schwarz zeigten die weiteren Österreicher mit den Plätzen vier durch Stefan Brennsteiner und sechs durch Raphael Haaser eine starke Teamleistung. Damit setzten sie ein Ausrufezeichen zum Saisonstart.

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Platz zwei für Moser

Benjamin Moser und Mika Vermeulen sorgen für einen österreichischen Feiertag beim Blinkfestival im Stadtzentrum von Sandnes.

Nach einer starken Attacke holt sich Vermeulen den Tagessieg beim 15km Massenstartrennen, Benjamin Moser lässt die Österreicher mit seinem zweiten Rang noch mehr jubeln.

Die Herren starteten wesentlich gemächlicher in ihr Rennen über 15 Kilometer, als die Frauen. Probleme, am Hauptfeld dran zu bleiben, hatte somit zunächst niemand. Lediglich Andrew Musgrave kämpfte, während an der Spitze der Österreicher Erik Engel das Tempo macht, nach einem Sturz um den Anschluss. Wenig später beendete der Brite das Rennen sogar vorzeitig.

Mika Vermeulen versuchte anschließend zu taktieren, um seinem Landsmann Engel ein paar Sekunden Vorsprung zu geben. Da jedoch die erste Sprintwertung folgte, eilte von hinten Harald Østberg Amundsen heran und sicherte sich den Sprint. Beim zweiten Zwischensprint wurde Johannes Høsflot Klaebo von seinem Landsmann Lars Michael Bjertnaes überrascht, welcher ihm den sicher geglaubten Sprint weg schnappte.

In Folge dessen erhöhte sich das Grundtempo des Rennens merklich, unter anderem Amundsen, Jules Lapierre und Vermeulen führten zeitweise das Feld an. Mit dabei waren neben Vermeulen aber auch noch dessen Landsmann Benjamin Moser sowie der Schweizer Janik Riebli. Nicht mehr an der Spitze dabei waren unter anderem Jan Stölben – und Johannes Høsflot Klaebo. Der Superstar lag schon drei Runden vor dem Ziel weit zurück und beendete schließlich das Rennen mit über zwei Minuten Rückstand als 25 und damit Letzter, abgesehen von den überrundeten Läufern, beendete.

In der drittletzten Runde schlug schließlich die Stunde von Mika Vermeulen. Der Österreicher setzte eine extrem starke Attacke, wodurch er bis zum Ende der Runde bereits über fünf Sekunden an Vorsprung herausgelaufen hatte. Durch die Verfolgungsarbeit von Amundsen sah es eine Runde danach kurz so aus, als könne das stark dezimierte Hauptfeld wieder aufschließen. Bis zum Ende der vorletzten Runde war Vermeulens Rückstand aber wieder auf sechs Sekunden angewachsen. Diesen Vorsprung ließ sich der Steirer auch nicht mehr nehmen, sodass er laut jubelnd als Erster über die Ziellinie lief.

Hinter ihm krönte Benjamin Moser im Zielsprint den österreichischen Festtag mit Gesamtrang Zwei. Harald Østberg Amundsen rettete die norwegische Ehre schließlich noch mit dem dritten Platz vor Sverre Dahlen Aspenes, Jan Thomas Jenssen und Jonas Vika. Mit knapp 50 Sekunden Rückstand wurde Janik Riebli 15. Zu den überrundeten Läufern gehörten unter anderem Jan Stölben und Erik Engel.

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