EC-Sieg für Astner

Nina Astner gewinnt Hundertstel-Thriller beim Europacup-Riesentorlauf in Oberjoch (D).

Die besten 23 Damen liegen dabei innerhalb von nur einer Sekunde.

Die Europacup-Riesentorläufe der Damen in Oberjoch (D) gerieten zu einem Hundertstel-Thriller. Beim Sieg der Tirolerin Nina Astner am ersten von zwei Renntagen wies Elisa Platino (It) als 23. gerade mal 0,97 Sekunden Rückstand auf. Der Auerin Victoria Olivier fehlten nur 47 Hundertstel aufs Podest, dennoch reichte es für „Vici“ – die in dieser Saison schon einen EC-RTL in Hippach gewinnen konnte – „nur“ zu Platz 14.

Ähnlich knapp fiel auch die zweite Entscheidung aus. Die ersten 18 Damen lagen innerhalb von 88 Hundertstel. Charlotte Lingg (Lie) gewann 0,2 Sekunden vor Sophie Mathiou (It), dahinter klassierten sich gleich acht Damen in den nächsten zwei Zehntel. Auch Olivier, die sich nach Zwischenrang sechs im Finale noch auf den – mit Sue Piller (Sz) und der norwegischen WM-Starterin Madeleine Sylvester-Davik geteilten – vierten Rang verbessern konnte.

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Astner zeigt im EC auf

Nina Astner holt sich gleich zwei Podestplätze bei den Europacuprennen in Puy St. Vincent (FRA).

Nachdem sie den ersten von zwei Riesenslaloms für sich entscheiden kann, gelingt ihr mit Rang zwei am Tag darauf ein weiteres starkes Resultat.

Sie wurde im zweiten Rennen knapp hinter der Schweizerin Vanessa Kasper Zweite. Auf Rang drei landete die Deutsche Fabiana Dorigo. In der Gesamtwertung konnte sich Astner um einige Plätze verbessern und liegt nun auf Rang zwei, dicht gefolgt von Vitoria Olivier, die nach dem ersten Durchgang noch auf Rang drei lag und nach einem fehlerhaften Lauf nur 29. wurde.

„Der gestrige Sieg hat mich auf jeden Fall beflügelt und ich bin wirklich froh, dass ich noch einen nachlegen konnte. Mit dem ersten Lauf konnte ich schon eine gute Basis legen und habe einfach versucht, mein Können abzurufen. Dass mir das gelungen ist, freut mich natürlich sehr. Diese konstante Leistung gibt natürlich Selbstvertrauen, das möchte ich in die nächsten Rennen mitnehmen“, zeigt sich Nina Astner zuversichtlich.

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