Neunter ATP-Doppeltitel für Erler

Alexander Erler holt bei den BNP Paribas Nordic Open den neunten ATP-Doppeltitel seiner Karriere.

Das ÖTV-Ass lässt in Schwedens Hauptstadt im Endspiel mit Robert Galloway nichts anbrennen.

Alle Neune! Alexander Erler hat bei den BNP Paribas Nordic Open am Sonntag zu Mittag den neunten ATP-Doppeltitel seiner Karriere geholt. Und das mit einer beeindruckenden Vorstellung: Der Tiroler (ATP-Doppel 38) setzte sich im Endspiel des ATP-250-Hartplatz-Hallenevents in Stockholm mit seinem US-Doppelpartner Robert Galloway gegen dessen Landsmann Vasil Kirkov (ATP-Doppel 64) und den Niederländer Bart Stevens (ATP 63) in nur 65 Minuten Spielzeit mit 6:3, 6:2 durch. Erler schraubte hiermit seine Finalbilanz auf der ATP-Tour auf 9:3 und reist mit einer Trophäe im Gepäck zu seinem Heimspiel bei den Erste Bank Open. Beim ATP-500-Turnier in der Wiener Stadthalle hatte er im Vorjahr mit Lucas Miedler seinen bisher letzten ATP-Triumph gefeiert, ehe sich die sportlichen Wege der beiden – abgesehen von gemeinsamen Auftritten im Davis Cup – getrennt hatten.

Erler/Galloway hatten im Stockholm-Viertelfinale Österreichs Neo-Top-100-Doppelasse Neil Oberleitner (ATP-Doppel 92) und David Pichler (ATP-Doppel 95) mit 6:3, 7:5 eliminiert und im Halbfinale am Samstag dann auch die topgesetzten Italiener Simone Bolelli (ATP-Doppel 14) und Andrea Vavassori (ATP-Doppel 15) mit 7:6 (4), 7:6 (1) bezwungen. Daran knüpften sie am Finaltag voll und ganz an. Der erste Satz verlief noch recht eng: Gleich im ersten Game mussten Erler/Galloway zwei Breakbälle abwehren, breakten schließlich bei 3:2 nach 40:15 für Kirkov/Stevens und servierten nach weiteren Chancen auf beiden Seiten im Endeffekt aus – der insgesamt vierte Satzball saß, beim Entscheidungspunkt. Im zweiten Durchgang schlugen Erler/Galloway dann sogleich im ersten Game zu null zu und legten nach 40:0 für Kirkov/Stevens das Doppelbreak drauf – die Vorentscheidung in der Partie. Für den Erfolg in Skandinavien teilten sich Erler und Galloway 37.400 Euro Preisgeld. Zudem konnte Österreichs Nummer zwei punktemäßig den Vorjahrescoup aus Antwerpen verteidigen und wird damit das aktuelle ATP-Doppelranking halten.

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Erler/Frantzen holen Challenger Titel

Alexander Erler holt den ersten Titel mit seinem neuem Partner.

Der Tiroler setzt sich mit Neo-Partner Frantzen im Challenger-Finale von Neapel durch.

Alexander Erler und sein neuer Doppelpartner, der Deutsche Constantin Frantzen, haben am Sonntag ihren ersten gemeinsamen Titel seit ihrer vor wenigen Wochen beschlossenen Partnerschaft geholt.

Der Tiroler und sein Partner besiegen beim ATP-125-Challenger in Neapel im Endspiel die Franzosen Geoffrey Biancaneaux und Albano Olivetti 6:4, 6:4.

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Erler/Miedler triumphieren erneut

Alexander Erler und Lucas Miedler gewinnen zum zweiten Mal die Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle.

Das ÖTV-Duo verliert im Endspiel Satz eins, kämpft sich aber wie im Halbfinale zurück und holt sich den Titel.

Die beiden besiegen im Endspiel die britisch-neuseeländische Paarung Neal Skupski und Michael Venus mit 4:6, 6:3, 10:1 im Match-Tiebreak.

Für Erler/Miedler ist es der siebente gemeinsame Doppel-Titel und nach 2022 der zweite in der Wiener Stadthalle. Erler gewann zudem heuer schon das 250er in Kitzbühel an der Seite des Deutschen Andreas Mies.

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Erler/Miedler holen Doppel-Titel

Alexander Erler und Lucas Miedler kommen als frischgebackene Turniersieger zum Heimevent nach Wien.

Der Tiroler und der Niederösterreicher holen beim mit 767.455 Euro dotierten Hartplatzturnier in Antwerpen den Siegerscheck.

Das ÖTV-Davis-Cup-Duo setzte sich im Endspiel gegen Robert Galloway/Alexander Nedowjesow (USA/KAZ) nach 72 Minuten mit 6:4 1:6 10/8 durch.

Erler/Miedler feierten ihren insgesamt sechsten gemeinsamen Titel auf der Tour, zuletzt gelang das in Kitzbühel 2023. Erler hatte zuletzt wegen einer Verletzung seines Standardpartners mit anderen Spielern antreten müssen und in Kitzbühel mit dem Deutschen Andreas Mies gewonnen. Erler hält bei sieben, Miedler bei sechs ATP-Titeln.

Nächste Station für das rot-weiß-rote Duo ist nun Wien. Beim Erste Bank Open in der Stadthalle haben sie vor zwei Jahren triumphiert. Diesmal sind sie dank einer Wildcard dabei und treffen zum Auftakt auf Tomas Machac/Zhang Zhizhen (CZE/CHN).

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Heimsieg für Erler/Mies

Alexander Erler und Andreas Mies jubeln im Kitzbühel-Doppel-Finale.

Der heimische Doppel-Spezialist und sein deutscher Partner gewinnen das ATP-Turnier in der Gamsstadt.

Alexander Erler und Andreas Mies krönen sich zu den Siegern im Doppel-Bewerb des ATP-Turniers in Kitzbühel.

Das Österreichisch-Deutsche Duo gewinnt mit 6:3, 3:6, 10:6 gegen das rein deutsche Doppel um Constantin Frantzen und Hendrik Jebens.

Ein Break bei 4:3 zugunsten von Erler/Mies entscheidet den ersten Satz, die beiden servieren in Folge zum Satzgewinn aus. Im zweiten Set holen sich die beiden Deutschen bei 2:3 aus Sicht von Erler/Mies ein Break, das ihnen anschließend den Satzausgleich beschert.

Die Partie geht also ins Match-Tie-Break, wo Erler/Mies gleich ihren ersten Satzball nützen und sich mit 10:6 durchsetzen können.

Es ist dies der dritte Kitz-Titel und der sechste Titel auf ATP-Ebene für Erler. Die beiden Triumphe davor (2021, 2023) hatte Erler mit dem Österreicher Lucas Miedler gefeiert, der derzeit mit einer Wadenverletzung passen muss.

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Platz zwei für Erler/Miedler

Alexander Erler und Lucas Miedler verpassen ihren sechsten ATP-Titel.

Das heimische Doppel muss sich wie schon im Vorjahr im Finale des ATP-250-Turniers in Marrakesch geschlagen geben.

Das als Nummer zwei gesetzte ÖTV-Duo unterliegt Harri Heliövaara/Henry Patten (FIN/GBR-4) mit 6:3, 4:6, 4:10. Erler und Miedler vergeben somit leider die Chance auf ihren sechsten Turniersieg.

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Erler/Miedler holen Titel im Doppel

Alexander Erler und Lucas Miedler holen beim ATP-500-Turnier der Tennisprofis in Acapulco den Titel im Doppel.

Die beiden gewinnen in einem umkämpften Finale mit 7:6 (11/9) 7:6 (7/3) gegen die US-Amerikaner Nathaniel Lammons und Jackson Withrow. Für Erler/Miedler ist es der dritte Titel auf der ATP-Tour nach den Heimerfolgen in Kitzbühel (2021) und Wien (2022).

Das Match wog hin und her, allerdings zunächst mit leichten Vorteilen für die Österreicher. Nachdem diese aber eine 5:3-Führung inklusive Satzball verspielt hatten, ging es ins Tiebreak. Dort mussten sie gleich sechs Satzbälle abwehren, hatten aber mit 11:9 das bessere Ende für sich.

Im zweiten Durchgang wiederholte sich das Spiel, diesmal starteten Erler/Miedler jedoch gut ins Tiebreak und verwerteten nach 1:48 Stunden den ersten Matchball. In der ATP-Geschichte war es das elfte Mal, dass ein rein österreichisches Doppel einen Turniersieg feiern durfte.

„Es fühlt sich großartig an“, sagte der 26-jährige Miedler. „Nachdem wir die beiden Titel in Österreich gewonnen haben, war das unser nächstes Ziel, dass wir einen irgendwo anders holen. Mexiko wird für immer in unseren Herzen sein.“ Die Matchbilanz der beiden in diesem Jahr steht nun bei neun Siegen und sechs Niederlagen.

„Wir sind wirklich glücklich. Es war eine überragende Woche“, sagte Erler. „Wir verbessern uns auf und abseits des Platzes. Es fühlt sich wirklich besonders an, und wir hoffen, nächstes Jahr zurückkommen zu können“, ergänzte der 25-Jährige zu Acapulco.

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Erler erfüllt sich Kindheitstraum

Erste Einberufung ins Nationalteam.

Der Tiroler tankte letzte Woche kräftig Selbstvertrauen und geht mit dementsprechend breiter Brust in seine Davis-Cup-Premiere.

Mit Lucas Miedler und Alexander Erler wollen dieses Mal gleich zwei Debütanten ihren Teil dazu beitragen, um Österreichs Davis-Cup-Team mit einem Erfolg in der Qualifikationsrunde in Südkorea in die Gruppenphase des Finalturniers zu hieven. Besonders Letzterer geht mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in dieses Unterfangen. Erler hat in Bengaluru, Indien, seinen bereits vierten ATP-Challenger-Doppeltitel geholt. Der Innsbrucker gewann das Finale des 53.120-US-Dollar-Hartplatzevents mit dem Einheimischen Arjun Kadhe gegen dessen zwei Landsleute Saketh Myneni und Ramkumar Ramanathan mit 6:3, 6:7 (4), 10:7.

Im Doppel kann sich Erler vermutlich berechtigte Hoffnungen auf einen Startplatz machen – ist er als 104. im ATP-Doppelranking bereits Österreichs Nummer drei hinter dem zurücktretenden Oliver Marach (51.) und Philipp Oswald (62.). „Wenn sich die Rangliste dann um die Corona-Punkte bereinigt, haut es mich sicherlich nochmal um einige Plätze nach vor“, kann er also schon fest mit den Top 100 rechnen. „Diese waren heuer mein Ziel. Aber ich denke, im Doppel ist alles möglich – mal sehen, was da noch so kommt.“ Ob Erler nun zum Einsatz kommen wird oder nicht: Ein echter Kindheitstraum geht für ihn mit seiner erstmaligen Nominierung in Erfüllung. Nach zwei Trainingstagen im Olympiazentrum Innsbruck reist Erler nach Südkorea.

„Ich habe auch immer als Kind und Jugendlicher Davis Cup geschaut im TV und einmal sogar live in Kitzbühel. Dass ich jetzt dabei bin, macht mich sehr stolz und ich freue mich sehr. Im Team zu spielen, taugt mir eh voll, da kann man sich gegenseitig durchpushen. Normalerweise ist man ja meist alleine unterwegs auf der Tour.“

Alexander Erler

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