Schneeberger erstmals am G2-Podium

Anna Schneeberger

Anna Schneeberger feiert ihren ersten Podestplatz bei einem G2 Turnier.

Anna Schneeberger war beim G2 Turnier in Puerto Rico äußerst erfolgreich, sie feiert ihren ihren Podestplatz.

Erstes Podium für Anna Schneeberger auf einem G2 Turnier!

Nach einer 20-stündigen Anreise musste sich Anna in kürzester Zeit an die sechsstündige Zeitverschiebung anpassen. Bei den Puerto Rico Open konnte sie den 3. Platz erreichten und somit wertvolle Punkte für die Weltrangliste sichern.

Jetzt gehts zur Erholung für zwei Tage an den Beach, bevor eine anstrengende Rückreise uns bis zum Donnerstags-Training zurückbringt.

© taekwondo-woergl.at // Foto: Taekwondo Wörgl

Zandron mit Karrierebestwert

Maurizio Zandron

Maurizio Zandron erreicht bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften seine Karrierebestwert.

Maurizio Zandron, der gebürtige Italiener, sichert sich mit 228,27 Punkten den 17. Platz.

Zandron war im Vorjahr in Stockholm beim WM-Debüt 29. geworden. 228,27 Punkte (Kür: 145,17, Kurzprogramm 83,10) bedeuteten für den in Innsbruck lebenden Sportler nun jeweils Karrierebestwerte. Zandron startete mit Unsicherheiten bei der Kombination aus Dreifach-Axel/Dreifach-Toeloop und dem Dreifach-Axel. Er kämpfte sich aber zur Musik aus dem Film „Alice im Wunderland“ wacker durchs Programm und ballte nach der von einigen Stolperern begleiteten Willensleistung am Ende sogar die Hand zur Faust.

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ÖM-Titel geht an Schöffmann

Schöffmann Sabine

Sabine Schöffmann entscheidet Rennen um den Staatsmeistertitel für sich.

Sabine Schöffmann sorgt bei den Staatsmeisterschaften im Parallelslalom auf der Gerlitzen für Kärntner für einen Heimsieg.

Schöffmann gewann bei den Damen vor der Salzburgerin Claudia Riegler sowie ihrer Landsfrau und Cousine Pia. Bei den Herren setzte sich Alexander Payer vor dem Steirer Arvid Auner und dem Niederösterreicher Benjamin Karl durch.

„Es ist immer schön, die Saison mit einem Erfolg ausklingen zu lassen – noch dazu daheim in Kärnten bei einem coolen Rennen und Postkartenwetter. Alex und ich hätten auch die Teamwertung geholt, wenn es eine gegeben hätte“,

sagte Sabine Schöffmann mit einem Augenzwinkern und spielte damit auf den Mixed-Team-Weltcup an, den sie in dieser Saison mit ihrem Lebensgefährten Alexander Payer gewonnen hat.

„Gefreut hat mich auch, dass ich zum ersten Mal mit meiner Cousine Pia auf einem Stockerl gestanden bin“,

ergänzte Schöffmann.

© oesv.at // Foto: ÖSV

OZ-Athleten räumen bei ÖM ab

Julian Schütter

Schütter, Rueland und Brennsteiner holen den Staatsmeistertitel.

Bei den Österreichischen Meisterschaften im Montafon in Vorarlberg standen die Bewerbe in der Disziplin RTL, Super-G und Slalom auf dem Programm und dabei wurden volle Erfolge gefeiert. Stefan Brennsteiner sicherte sich den Titel im Riesentorlauf. Beim Super-G ging der Sieg an Julian Schütter aus der Steiermark und im Slalom kürte sich der 24-jährige Tiroler Simon Rueland zum Staatsmeister.

Für den 30-Jährigen Stefan Brennsteiner ist es der erste Titel bei österreichischen Staatsmeisterschaften. Im Vorjahr belegte Brennsteiner am Glungezer den zweiten Platz.

„Ein österreichischer Meistertitel war immer schon ein großes Ziel von mir. Zum Glück hat es heute geklappt. Jetzt freue ich mich auf ein paar freie Tage.“  

Stefan Brennsteiner

Auch Simon Rueland zeigte sich sehr zufrieden nach dem Rennen.

„Das taugt mir sehr. Der erste Lauf war sehr fehlerhaft, im zweiten Durchgang habe ich dann voll attackiert und da ist mir alles aufgegangen.“

Simon Rueland

Julian Schütter eroberte erstmals in seiner Karriere den Staatsmeistertitel im Super-G, knapp vor dem Kärntner Otmar Striedinger (+0,09 Sek.). Dritter wurde Daniel Hemetsberger (+0,10 Sek.) aus Oberösterreich.

„Österreichischer Meister hört sich cool an und es war immer schon ein Ziel von mir, diesen Titel zu holen. Die Fahrt heute war souverän, ich habe im Gegensatz zu den anderen eine rundere Linie gewählt, dafür konnte ich alles auf Zug fahren“

Julian Schütter

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Rekordzahl an Neuanmeldungen

NLST

Nach Olympia ist vor der Auswahl an Tirols Leistungssport-Schulen.

Mit einer Rekordzahl an Neuanmeldungen blicken die Schulen Sport-BORG und Sport-HAS in die Zukunft – und zurück auf Veränderungen in Tirols Verbänden.

Innsbruck – Die jüngsten Erfolge bei den Olympischen Spielen lassen auch einen ehemaligen Lehrer rührseliig werden. „Es beeindruckt, wie aus ehemaligen Schülern erfolgreiche Persönlichkeiten werden. Ich bin megastolz“, sagt Andreas Pfister, Koordinator des Innsbrucker Sport-BORG und spricht damit auch für seinen Kollegen der Sport-HAS, Alois Rainer. Die Medaillen der Rodler Wolfgang Kindl, Lorenz Koller sowie Madeleine Egle und Top-Platzierungen wie etwa von Eisschnellläuferin Vanessa Herzog und den weiteren vier Absolventen ergänzen die Erfolgsbilanz der Tiroler Leistungssport-Schulen neben den Skimodellen wie Stams und Neustift einmal mehr. Mit Bronze von Kletterer Jakob Schubert in Peking stieg man sogar zum einzigen Schulstandort Österreichs auf, der Olympiamedaillengewinner im Winter und Sommer formte.

Dieser Tage, im 35. Jahr seit der ersten Leistungssportklasse in der Fallmerayerstraße, stehen wieder Talente an den Pforten. So viele wie nie zuvor: 85 junge Sportler hoffen aktuell, in eine der beiden Schulen aufgenommen zu werden. „Uns ist klar, dass aus verschiedenen Gründen nicht jeder Weltklasse werden kann. Es geht deshalb auch um Persönlichkeitsbildung, Vermittlung von Werten, eine duale Ausbildung, um auch dem Sport später erhalten zu bleiben“, beschreibt Pfister. Inhalte aus dem Fach Sportkunde werden etwa bei Instruktoren-Ausbildungen angerechnet. So arbeiten auch viele Absolventen längst in Vereinen und Verbänden.

Das sportliche Umfeld der Schule ist in Zusammenarbeit mit dem Verein Nachwuchsleistungssport Tirol professioneller, als es die Sportverbände vor allem im Jugendbereich selbst sind. „Wir bringen das Know-how mit in die Verbände. Durch unser duales System ist der Sport in Tirol professioneller geworden“, erklärt Sportkoordinator Benjamin Lachmann und reiht Angebote auf wie Defizittraining, medizinische und sportpsychologische Betreuung, Massagen, Physiotherapie, Ernährungslehre – mit den Experten des Olympiazentrums. „Der Übergang dorthin ist dann ein fließender“, so Lachmann.

Aktuell zählt das SportBORG 174 SchülerInnen aus 32 Sportarten von American Football bis Voltigieren. Die meisten stellt der Fußballverband, gefolgt von Schwimmen, Klettern, Eishockey und Rodeln, Skateboarding als neuer Olympia-Sport ist der jüngste Neuzugang. Lachmann: „Wir sind offen für vieles, mein Wunsch insgesamt ist aber, dass sich mehr Nachwuchstrainer finden. Der Bedarf ist riesig.“

© TT // Foto: OZ

Leistungsdiagnostik beim FC Wacker

FC Wacker

Kooperation Nachwuchs FC Wacker Innsbruck und Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck.

Der FC Wacker Innsbruck kooperiert ab sofort im Nachwuchsbereich mit dem Olympiazentrum und erreicht somit in der Entwicklung junger Talente den nächsten Professionaliserungsschritt.

„Nachwuchsspieler fördern“ lautet die Vorgabe der neuen Führung des FC Wacker Innsbruck. Durch die Durchlässigkeit innerhalb der Teams – vom Nachwuchs bis hin zur ersten Mannschaft – soll die Profiabteilung immer wieder mit jungen talentierten Spielern bestückt werden, die den Verein wieder in die höchste Liga Österreichs führen – eine Liga, die aktuell im internationalen Ranking, der 5-Jahres-Wertung, Fußballgrößen wie Belgien und Schweiz hinter sich lässt und beinahe genauso viele Punkte einfahren konnte wie die portugiesischen Topteams FC Porto, Benfica Lissabon oder auch Sporting Lissabon. Die Luft wird auch in der österreichischen höchsten Liga immer dünner, die Qualität steigt. Ebenso die physischen Anforderungen an die Spieler. 

Damit die Tiroler Talente eben diesen Anforderungen gerecht werden können, benötigt es eine periodisierte Erfassung des Ist-Zustands der Spieler, um ein individuelles Stärken/Schwächen Profil zu erstellen. Mit großer Freude konnte nach einiger Zeit an Vorarbeit eine langfristig angelegte Kooperation mit dem Olympiazentrum Innsbruck unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christian Raschner eingegangen werden. Folglich wurde von der sportwissenschaftlichen Abteilung des Nachwuchses unter der Führung von Florian Anderle in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Raschner eine an die physischen Anforderungen des Fußballs angepasste Testbatterie erstellt. So werden die Nachwuchskicker nun drei Mal jährlich auf ihre fußballspezifischen Fähigkeiten in Sprint, Sprung, Beinkraft der Adduktoren, Abduktoren und Hamstrings getestet. Zudem wird ein Gleichgewichts- und Beweglichkeitstest durchgeführt. Diese Testungen geben zum einen Hinweise auf die individuelle Leistungsentwicklung der Talente, zum anderen decken sie, im Sinne einer Verletzungsprophylaxe, etwaige Seitigkeiten bei den Spielern frühzeitig auf.

Nicht nur bei der Organisation und Durchführung der Leistungsdiagnostik unter der Leitung von Frederik Krassnitzer greift das Olympiazentrum dem FC Wacker Nachwuchs unter die Arme, auch die aus den Testungen gewonnenen Daten werden professionell aufbereitet. Mit Hilfe dieser Daten sollen die Tiroler Diamanten nun so geschliffen werden, um Wacker Innsbruck wieder dorthin zu bringen, wo ein Verein dieser Größenordnung und dieser Fangemeinschaft hingehört – in Liga Eins. 

© fc-wacker-innsbruck.at // Foto: OZ

Brennsteiner verpasst Podest

Stefan Brennsteiner

Stefan Brennsteiner verpasst beim letzten Riesentorlauf der Saison als Vierter das Podest knapp.

Beim letzten Riesentorlauf der Saison verpasste Stefan Brennsteiner als Vierter das Podest knapp. Dem Salzburger fehlten gerade einmal elf Hundertstel auf den Drittplatzierten Loic Meillard (SUI). Der Sieg ging an den Saisondominator Marco Odermatt aus der Schweiz, der den Norweger Lucas Braathen auf Rang zwei verwies.

„In dieser Saison habe ich ein paar Faktoren gefunden, warum es am Ende noch bergauf gegangen ist. Gut, dass ich die gefunden habe, sonst wären am Ende nicht diese Ergebnisse herausgekommen. Der heutige Lauf war durch die Bank ganz gut, oben weg bei der Kante habe ich zu wenig Risiko genommen. Dann war es ganz okay. Irgendwo finde ich die elf Hundertstel sicher, aber das tut wahrscheinlich jeder. Die Saison könnte noch ein bisschen dauern, aber bei dem Wetter denkt man eher schon an die Badehose.“

Stefan Brennsteiner

Zweitbester Österreicher wurde Patrick Feurstein, der nach dem ersten Lauf nur auf Rang zwanzig lang und sich mit der zweiten Laufzeit in der Entscheidung um ganze 13 Plätze nach vorne katapultierte. Am Ende belegte der Vorarlberger den guten siebenten Rang (+1,16 Sek.) und konnte sich über sein zweitbestes Karriereergebnis freuen.

Kein Spitzenplatz der Damen beim Slalom

Im Damenslalom gab es keine Spitzenplätze für die österreichischen Athletinnen. Katharina Truppe wurde als beste Österreicherin Zwölfte. Katharina Liensberger wurde 13. und Chiara Mair wird 19. Der Sieg ging an die Slowenin Andreja Slokar, vor Lena Dürr (GER) und Petra Vlhova (SVK).

© oesv.at // Foto: GEPA pictures/ Mario Buehner

Schöffmann/Payer holen Team-Kristall

Sabine Schöffmann

Sabine Schöffmann und Alexander Payer holen im Mixed-Team-Weltcup die Kristall-Kugel.

Sabine Schöffmann und Alexander Payer haben den Mixed-Team-Weltcup gewonnen! Das Kärntner Duo, das auch privat ein Paar ist, landete am Sonntag im abschließenden Parallelslalom in Berchtesgaden (GER) hinter den Deutschen Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister auf Rang zwei und holte damit mit dem Total von 280 Punkten die Kristallkugel.     

Das Siegespodest in der Team-Disziplinenwertung erstrahlte gänzlich in Rot-Weiß-Rot, denn mit Julia Dujmovits und Arvid Auner (235) sowie Daniela Ulbing und Benjamin Karl (184) belegten zwei weitere ÖSV-Paarungen die Plätze zwei und drei. Dujmovits/Auner reihten sich in Oberbayern im Endklassement an der fünften Stelle ein, Ulbing/Karl wurden Neunte.        

„Alex und ich fahren ja schon lange die Teambewerbe zusammen und haben auch schon das eine oder andere Rennen gewonnen, aber dass wir jetzt gleich mit zwei Kristallkugeln nach Hause fahren, das hat schon was. Ich bin sehr happy, dass eine schwierige Saison für mich jetzt so ausgegangen ist“,

spielte Sabine Schöffmann auf ihre Coronavirus-Infektion und dem damit verbundenen Olympia-Aus bei den Winterspielen in Peking an.

„Die vergangenen Wochen waren vom Kopf her sehr schwierig, da habe ich noch einiges zu verdauen“,

ergänzte Schöffmann. 

„Ich bin froh, dass wir den Team-Weltcup heute in trockene Tücher gebracht haben. Mit einem Sieg und insgesamt drei Podestplätzen in vier Rennen waren wir sehr konstant. Diese Kristallkugel mit Sabine zu gewinnen, hat nicht nur einen sportlichen, sondern natürlich auch einen emotionalen Charakter. Dieser Erfolg ist mir sehr viel wert“,

sagte Alexander Payer.        

Nach den Triumphen von Andreas Prommegger im Parallelslalom sowie Schöffmann und Payer im Team durfte sich das ÖSV-Team auch über die Kristallkugel für den Sieg im Nationencup der Parallelboarder freuen, den Österreich mit 3.346 Punkten vor Italien (2.264) und Deutschland (2.094) gewann.

© oesv.at // Foto: FIS

Hammelmüller und Posch gewinnen A-Cup

Jan-Luca Posch

Eva-Maria Hammelmüller und Jan-Luca Posch siegen in Vorarlberg beim A-Cup.

Nach dem mehr als erfolgreichen A-Cup Ende Februar in Wiener Neustadt ging es am Samstag in Dornbirn in die zweite Runde.

Nach einem verpatzten ersten A-Cup vor drei Wochen konnte sich der amtierende Boulder-Staatsmeister Jan-Luca Posch (ÖAV Innsbruck) rehabilitieren, zeigte im Ländle seine starke Form und setzte sich im Finale mit drei Tops und vier Zonen souverän durch. Platz zwei ging an Dominik Härtl (NFÖ Wien). Der Olympia-Bronzemedaillengewinner und amtierende Lead-Weltmeister Jakob Schubert (ÖAV Innsbruck) komplettierte nach Platz eins in der Qualifikation als Dritter das Siegerpodest.

„Der erste A-Cup ist ja nicht so verlaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. In der Finalrunde bin ich heute in Dornbirn fehlerfrei geklettert und konnte alles abrufen, was ich mir in den letzten Wochen antrainiert habe. Ich habe hart an meinen Schwächen, den Kraft-Bouldern, gearbeitet und sie ausgemerzt. Mir war es sehr wichtig, dass ich allen beweise, dass ich fit und für die Saison gewappnet bin. Die Finalrunde war für mich ein wichtiger Wegweiser, wohin die Reise gehen kann. Die harte Arbeit im Olympiazentrum Tirol mit Fabian (Anm.: Ebenhoch) hat sich bezahlt gemacht. Ich bin wirklich sehr zufrieden“, bilanzierte Posch nach einem intensiven Klettersamstag. In der kommenden Woche wartet noch eine Simulation mit dem deutschen Nationalteam. „Wichtig ist, dass wir in einen Wettkampfmodus kommen und wieder mit Drucksituationen umgehen müssen. Ich will einfach meine Form halten und punktuell noch ein paar Kleinigkeiten verfeinern“,

erklärte der amtierende Boulder-Staatsmeister.

Bei den Damen ging Platz eins an Eva-Maria Hammelmüller (ÖAV Haag), die sich mit zwei Tops und vier Zonen in einer spannenden Finalrunde vor ihrer Teamkollegin Jessica Pilz (ÖAV Haag) durchsetzen konnte. Sandra Lettner (ÖAV Vöcklabruck) verpasste krankheitsbedingt den ersten A-Cup in Niederösterreich und schaffte es in Dornbirn als Dritte aufs Stockerl.  

„Ich muss sagen, mit der Qualifikation war ich nicht zufrieden, habe ich sogar ein wenig geärgert – da konnte ich nur zwei von vier Tops holen. Die Finalrunde war echt schwer. Der erste Boulder ist komplett aus der Wertung gefallen, da konnte keine von uns ein Top oder eine Zone holen. Ich bin aber mit meinem Sieg sehr happy, das gibt mir für die bevorstehende Simulation am Donnerstag und die ersten Wettkämpfe noch einmal einen richtigen Motivationsschub“,

resümierte Hammelmüller, die nach der Selektion noch ein Wochenende In Arco (ITA) zum Felsklettern einlegen wird.

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Brennsteiner Zweiter in Kranjska Gora

Stefan Brennsteiner

Hervorragendes Wochenende für Stefan Brennsteiner.

Stefan Brennsteiner konnte im zweiten Riesentorlauf im slowenischen Kranjska Gora sein bestes Karriereergebnis feiern. Der Salzburger wurde beim Sieg des Norwegers Henrik Kristoffersen ausgezeichneter Zweiter (+0,23 Sek.). Platz drei ging mit 0,27 Sekunden Rückstand an Marco Odermatt (SUI). Nach dem fünften Platz beim ersten Riesentorlauf kann Brennsteiner ein hervorragendes Wochenende abschließen.

Mit Startnummer 15 ging Stefan Brennsteiner ins Rennen und hatte gleich zu Beginn mit einem schweren Fehler zu kämpfen, welcher jedoch so etwas wie ein Weckruf für den Salzburger war. Der 30-Jährige zeigte in weiterer Folge einen bärenstarken Lauf und holte viel Zeit auf Leader Odermatt auf. Mit 0,47 Sekunden Rückstand belegte Brennsteiner den fünften Platz nach Lauf eins. In der Entscheidung konnte „Brendi“ an die Leistung des ersten Durchganges anschließen und fuhr die dritte Laufzeit. Damit schob sich der Niedernsiller auf Rang zwei und durfte sich über sein bestes Karriereergebnis freuen.

„Der Zweite war ein wilder Ritt. Relativ schnell dahingegangen. Es kann so oder so ausgehen, darum bin ich sehr zufrieden. Natürlich hätte ich heute gerne gewonnen. Wäre aber auch nach dem Fehler im ersten Durchgang noch möglich gewesen. Aber was wäre, wenn – daran denke ich nicht. Ich bin glücklich über Platz zwei. Die zwei Zehntel wären auch im Zweiten noch wo drinnen gewesen.“

Stefan Brennsteiner

© oesv.at // Foto: ÖSV