Schütz*innen räumen ab

Erfolgreiche Meisterschaften für unsere Sportschütz*innen in Innsbruck und Hall.

Bei den Österreichischen Staats- und Meisterschaften mit dem Kleinkalibergewehr holen sich unsere Athlet*innen zahlreiche Medaillen.

Johannes Kuen überzeugte mit einer starken Leistung. Im KK-Liegendbewerb der Junioren erzielte er 612,6 Ringe und sicherte sich damit den Vizestaatsmeistertitel. Gemeinsam mit Joe-Anne Mair und Julia Biechl holte er zudem den Mannschaftstitel mit 1825,8 Ringen. Im KK-Dreistellungsmatch dominierte Kuen bereits im Grunddurchgang mit 580 Ringen und krönte sich im Finale mit 453,2 Ringen zum Staatsmeister. Auch in der Mannschaftswertung war er mit Paula Alberts und Joe-Anne Mair nicht zu schlagen – das Tiroler Team gewann mit 1711 Ringen. Im 100 m-Gewehrbewerb setzte er mit 388 Ringen noch einen weiteren Höhepunkt und holte auch hier Gold.

Andreas Thum zeigte ebenfalls seine Klasse. Im KK-Dreistellungsmatch der Männer wurde Vizestaatsmeister. Zusammen mit Dominic Einwaller und Tobias Mair gewann er zudem die Mannschaftswertung mit 1743 Ringen. Im 100 m-Gewehrbewerb holte Thum mit 391 Ringen die Bronzemedaille und gemeinsam mit seinen Teamkollegen auch den Mannschaftstitel mit 1171 Ringen. Im KK-Liegend Mixed Team Bewerb erreichte er zusammen mit Rebecca Köck den hervorragenden zweiten Platz.

Olivia Hofmann sicherte sich mit der Tiroler Mannschaft im KK-Liegend der Frauen – zusammen mit Rebecca Köck und Jasmin Kitzbichler mit 1857,7 Ringen den Titel. Im 100 m-Gewehrbewerb gewann Hofmann mit 394 Ringen die Silbermedaille und mit dem Team (Köck, Kitzbichler) ebenfalls Gold in der Mannschaftswertung (1173 Ringe).

Rebecca Köck durfte gleich mehrfach jubeln. Im KK-Liegendbewerb der Frauen erreichte sie mit 621,8 Ringen den Vizestaatsmeistertitel. Mit Hofmann und Kitzbichler holte sie zudem den Mannschaftstitel. Im 100 m-Gewehrbewerb stellte Köck mit 395 Ringen einen neuen österreichischen Rekord auf und gewann Gold. Wie bereits erwähnt war sie auch in der Mannschaftswertung mit Hofmann und Kitzbichler erfolgreich und belegte im Mixed-Team-Bewerb an der Seite von Andreas Thum den zweiten Platz.

© ÖSB // Foto: Christian Kramer, ÖSB

Födermayr wird Staatsmeisterin

Der ÖM-Titel im Skicross geht an Christina Födermayr.

Bei hervorragenden Verhältnissen im Crosspark Reiteralm gewinnen Johannes Rohrweck und Christina Födermayr das letzte Skicross Rennen der Saison 2024-2025.

Mit den Siegen beim FIS Rennen kürten sich die beiden gleichzeitig zu den Österreichischen Meistern im Skicross 2025.

Im Herrenbewerb setzte sich Johannes Rohrweck vor Tristan Takats und Marcus Plank durch. Bei den Damen klassierten sich hinter Christina Födermayr noch Katrin Ofner (2.) und Isabel Hofherr (3.) auf dem Podest.

© skiaustria.at // Foto: Ski Austria

Starke Leistungen bei ÖM

Unsere ÖSV-Athlet*innen überzeugen mit Top-Leistungen bei den Österreichischen Meisterschaften.

Fünf unserer Athlet*innen beenden die Saison mit einem Podestplatz in den technischen Disziplinen der ÖM in Göstling am Hochkar.

Fabio Gstrein landete im Riesenslalom ex aequo mit dem Halbzeitführenden Raphael Haaser auf Rang zwei. In einer spannenden Entscheidung setzte sich der Vorarlberger Patrick Feurstein durch.

Im Slalom der Damen setzte sich Lokalmatadorin Katharina Gallhuber in einem knappen Rennen durch. Rang zwei ging an die Lisa Hörhager, Rang drei ex aequo an die Kärntnerin Katharina Truppe und die Niederösterreicherin Katharina Huber.

Am zweiten Tag der Österreichischen Meisterschaften sicherte sich Stephanie Brunner den Titel im Riesentorlauf. Die Tirolerin, die nach dem ersten Durchgang noch auf Rang zwei gelegen hatte, schaffte im Finale mit Laufbestzeit den Sprung auf das oberste Treppchen. Für die 31-Jährige war es der erste Riesentorlauf-Titel ihrer Karriere. Zweite wurde die zur Halbzeit führende Vorarlbergerin Katharina Liensberger, Dritte Franziska Gritsch aus Tirol.

„Die Organisatoren haben trotz der frühlingshaften Bedingungen das Beste herausgeholt. Im ersten Lauf sind mir noch ein paar Fehler unterlaufen, das wollte ich im zweiten Lauf besser machen, was mir auch gelungen ist. Mein letzter Meistertitel liegt schon sehr lange zurück, umso mehr freut mich der heutige Sieg“, so Brunner nach dem Rennen.

Im Slalom der Herren setzte sich der 27-jährige Simon Rueland durch und feierte damit seinen dritten nationalen Meistertitel nach 2020 in Schladming und 2022 im Montafon. Der Tiroler, der nach dem ersten Lauf noch ex aequo mit Jakob Greber geführt hatte, setzte sich am Ende mit 0,41 Sekunden Vorsprung vor seinen Landsleuten Joshua Sturm und Dominik Raschner durch. Damit war das Podium ausschließlich mit Tiroler Athleten besetzt.

© skiaustria.at // Foto: GEPA pictures/ Matthias Hauer

OZ-Athleten räumen ab

Bei den Österreichischen Meisterschaften in Hinterstoder / Spital am Pyhrn zeigen die Athleten des OZ starke Leistungen.

Nina Ortlieb holt Gold in der Abfahrt und im Super-G, der Slalomsieg geht an Lisa Hörhager und Joshua Sturm holt sich sowohl im Slalom als auch Riesentorlauf den Titel.

Bei der ersten Entscheidung, der Abfahrt, sicherte sich Nina Ortlieb den Titel. Die Vorarlbergerin gewinnt mit 0,14 Sekunden Vorsprung vor den beiden Salzburgerinnen Sabrina Maier und Mirjam Puchner (+0,73 Sek.) und holte sich damit ihren ersten Staatsmeistertitel.

Bereits 24 Stunden nach dem Abfahrtssieg darf Ortlieb erneut über Gold und somit über ihren zweiten Staatsmeistertitel jubeln. Sie gewinnt den Super-G vor den Salzburgerinnen Viktoria Bürgler und Mirjam Puchner. „Es ist sehr cool die Saison so zu beenden. Die Piste war heute sogar noch besser als gestern und es herrschten faire Bedingungen für alle. Die beiden Titel tun mir sehr gut zum Abschluss“, so Ortlieb.

Ebenfalls zwei Siege binnen 24 Stunden, sicherte sich Joshua Sturm. Der Tiroler setzte sich im Riesentorlauf um 27 hundertstel Sekunden vor Noel Zwischenbrugger aus Vorarlberg durch. Dritter wurde mit Patrick Feurstein ebenfalls ein Läufer aus Vorarlberg (+0,47 Sek.). Den Slalomtitel holte er sich vor Fabio Gstrein (+0,40 Sek.) und Dominik Raschner (+0,54 Sek.). „Ich bin zum Ende hin richtig gut in Form gekommen und das habe ich hier bei den Meisterschaften perfekt umsetzen können. Man misst sich hier mit den Besten und das ist mir gut gelungen, daher haben diese Titel eine hohe Wertigkeit für mich“, meint Sturm.

Im Slalom-Bewerb der Damen setzte sich Lisa Hörhager durch und sicherte sich nach Kombi-Gold am Glungezer (2021) ihren zweiten österreichischen Meistertitel. Zweite wurde Katharina Huber aus Niederösterreich (+0,10 Sek.) und Platz drei ging an die Tirolerin Marie-Therese Sporer (+0,59 Sek.). „Ich wollte heute mein bestes Skifahren zeigen und einfach Spaß haben. Dass es so aufgeht, ist natürlich perfekt. Es ist meine Comebacksaison gewesen und der Sieg gibt mir viel Motivation für den kommenden Winter“, freut sich Hörhager.

© skiaustria.at // Foto: GEPA pictures/ Harald Steiner

Bestes EM-Ergebnis für Zandron

Maurizio Zandron belegt bei der Eiskunstlauf-EM in Espoo Rang elf.

Nach Platz 17 im Vorjahr darf er über seine beste EM-Platzierung jubeln.

Der 13. des Kurzprogramms konnte mit seiner Kür (135,11 Punkte) noch zwei Plätze gut machen und beendete die EM mit gesamt 207,68 Punkten auf dem 11. Rang. Der Sieg ging an den Franzosen Adam Siao Him Fa (267,77) vor dem Italiener Matteo Rizzo (259,92). Der gebürtige Italiener Zandron wurde 2022 EM- und WM-17., das waren vor dem Finnland-Auftritt seine besten Platzierungen gewesen.

© sport.orf.at // Foto: GEPA pictures/ Johannes Friedl

Zandron wird Österreichischer Meister

Maurizio Zandron gewinnt die Österreichische Meisterschaft im Eiskunstlauf.

Der Tiroler darf in der Eishalle in St. Pölten über seinen vierten ÖM-Titel jubeln.

Mit 234,93 Punkten entschied Maurizio Zandron das Rennen klar für sich. Das ist der vierte Titel für den 30-jährigen Tiroler, der seit 2018 für Österreich an den Start geht. „Meinen Auftritt heute habe ich richtig genossen. Ich freue mich schon auf die Europameisterschaften in Finnland, auf die ich mich in den nächsten Wochen intensiv vorbereiten werde“, sagt Maurizio. Die Silbermedaille ging an den Vorjahressieger Luc Maierhofer, der in Egna / Neumarkt lebt und trainiert, seit letztem Sommer mit Partnerin Giorgia Ghedini zweigleisig fährt und im Paarlaufen in der Juniorenklasse Gold in St. Pölten holte.

© Skateaustria // Foto: GEPA pictures/ Walter Luger