OZ-Athleten räumen ab

Bei den Österreichischen Meisterschaften in Hinterstoder / Spital am Pyhrn zeigen die Athleten des OZ starke Leistungen.

Nina Ortlieb holt Gold in der Abfahrt und im Super-G, der Slalomsieg geht an Lisa Hörhager und Joshua Sturm holt sich sowohl im Slalom als auch Riesentorlauf den Titel.

Bei der ersten Entscheidung, der Abfahrt, sicherte sich Nina Ortlieb den Titel. Die Vorarlbergerin gewinnt mit 0,14 Sekunden Vorsprung vor den beiden Salzburgerinnen Sabrina Maier und Mirjam Puchner (+0,73 Sek.) und holte sich damit ihren ersten Staatsmeistertitel.

Bereits 24 Stunden nach dem Abfahrtssieg darf Ortlieb erneut über Gold und somit über ihren zweiten Staatsmeistertitel jubeln. Sie gewinnt den Super-G vor den Salzburgerinnen Viktoria Bürgler und Mirjam Puchner. „Es ist sehr cool die Saison so zu beenden. Die Piste war heute sogar noch besser als gestern und es herrschten faire Bedingungen für alle. Die beiden Titel tun mir sehr gut zum Abschluss“, so Ortlieb.

Ebenfalls zwei Siege binnen 24 Stunden, sicherte sich Joshua Sturm. Der Tiroler setzte sich im Riesentorlauf um 27 hundertstel Sekunden vor Noel Zwischenbrugger aus Vorarlberg durch. Dritter wurde mit Patrick Feurstein ebenfalls ein Läufer aus Vorarlberg (+0,47 Sek.). Den Slalomtitel holte er sich vor Fabio Gstrein (+0,40 Sek.) und Dominik Raschner (+0,54 Sek.). „Ich bin zum Ende hin richtig gut in Form gekommen und das habe ich hier bei den Meisterschaften perfekt umsetzen können. Man misst sich hier mit den Besten und das ist mir gut gelungen, daher haben diese Titel eine hohe Wertigkeit für mich“, meint Sturm.

Im Slalom-Bewerb der Damen setzte sich Lisa Hörhager durch und sicherte sich nach Kombi-Gold am Glungezer (2021) ihren zweiten österreichischen Meistertitel. Zweite wurde Katharina Huber aus Niederösterreich (+0,10 Sek.) und Platz drei ging an die Tirolerin Marie-Therese Sporer (+0,59 Sek.). „Ich wollte heute mein bestes Skifahren zeigen und einfach Spaß haben. Dass es so aufgeht, ist natürlich perfekt. Es ist meine Comebacksaison gewesen und der Sieg gibt mir viel Motivation für den kommenden Winter“, freut sich Hörhager.

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Bestes EM-Ergebnis für Zandron

Maurizio Zandron belegt bei der Eiskunstlauf-EM in Espoo Rang elf.

Nach Platz 17 im Vorjahr darf er über seine beste EM-Platzierung jubeln.

Der 13. des Kurzprogramms konnte mit seiner Kür (135,11 Punkte) noch zwei Plätze gut machen und beendete die EM mit gesamt 207,68 Punkten auf dem 11. Rang. Der Sieg ging an den Franzosen Adam Siao Him Fa (267,77) vor dem Italiener Matteo Rizzo (259,92). Der gebürtige Italiener Zandron wurde 2022 EM- und WM-17., das waren vor dem Finnland-Auftritt seine besten Platzierungen gewesen.

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Zandron wird Österreichischer Meister

Maurizio Zandron gewinnt die Österreichische Meisterschaft im Eiskunstlauf.

Der Tiroler darf in der Eishalle in St. Pölten über seinen vierten ÖM-Titel jubeln.

Mit 234,93 Punkten entschied Maurizio Zandron das Rennen klar für sich. Das ist der vierte Titel für den 30-jährigen Tiroler, der seit 2018 für Österreich an den Start geht. „Meinen Auftritt heute habe ich richtig genossen. Ich freue mich schon auf die Europameisterschaften in Finnland, auf die ich mich in den nächsten Wochen intensiv vorbereiten werde“, sagt Maurizio. Die Silbermedaille ging an den Vorjahressieger Luc Maierhofer, der in Egna / Neumarkt lebt und trainiert, seit letztem Sommer mit Partnerin Giorgia Ghedini zweigleisig fährt und im Paarlaufen in der Juniorenklasse Gold in St. Pölten holte.

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