Perthen Player of the Week

Pia Perthen ist Women’s Golfer of the Week!

Das Tiroler Aushängeschild vom Saint Leo Women’s Golf Team wird mit dem Sunshine State Conference Weekly Award von Florida für ihr ausgezeichnetes Abschneiden beim LeeAnn Noble Memorial Turnier in Georgia geehrt.

Nach einer -2 in der dritten Runde in der sie auch ein Eagle spielte, notierte sie einen Gesamt Score von 221 (+5) nach drei Runden auf dem anspruchsvollen Kurs. Perthen führte damit ihr Team an und konnte sich über diese besondere College Auszeichnung der SSC Florida freuen.

© TGV // Foto: TGV

Top-Ergebnis für Wolf

Christine Wolf belegt beim Finnish Ladies Open den 5. Platz.

Sie kann bei schwierigeren Verhältnissen am Finaltag zwar nicht mehr an die starken ersten beiden Runden anknüpfen, fährt im Pickala Rock Resort aber auch mit einer 74 (+2) ihr erstes für die Rangliste zählbares Topergebnis der Saison ein.

Christine Wolf hatte an den ersten beiden Spieltagen den Pickala Golf in Finnland bestens im Griff, denn nach Runden von 65 (-7) und 69 (-3) Schlägen musste die Tirolerin lediglich Johanna Gustavsson (SWE) und Carmen Alonso (ESP) den Vortritt lassen und startet mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Schwedin sogar mit klar intakten Chancen auf ihren zweiten LET-Sieg in den Finaltag.

Just als Chrissie in die letzte Runde starten will, ziehen bedrohliche Gewitterwolken auf und sorgen für eine rund dreistündige Verzögerung. Diese geht an der Tirolerin sichtlich auch nicht spurlos vorüber, denn bei der Fortsetzung brummt sie sich prompt am Par 5 der 1 ein anfängliches Bogey auf. Immerhin stabilisiert sie bei durchaus diffizilen Verhältnissen ihr Score danach wieder und holt sich auf der 7 schließlich auch den scoretechnischen Ausgleich ab.

Anknüpfen kann sie daran vorerst jedoch nicht, was sich auch in einem weiteren Bogey auf der 10 bemerkbar macht, das sie jedoch sofort am darauffolgenden Par 3 wieder egalisiert. Lange Zeit hält sie sich mit Pars danach auf dem starken 3. Rang, bis es sie ausgerechnet am Par 5 der 16 sogar mit einem Doppelbogey erwischt.

Konter kann sie darauf zwar keinen mehr setzen und steht so schlussendlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, dies reicht am Ende jedoch für einen starken 5. Rang, womit sie ihr erstes zählbares Topergebnis für die Jahreswertung – der Sieg im Teambewerb der ARAMCO Series in Singapur brachte ihr fürs Race to Costa del Sol keine Punkte ein – einfährt.

„Dass die Gewitterunterbrechung genau war wie ich begonnen habe war sicher etwas unangenehm, aber ich war es eh schon gewöhnt vom ersten Spieltag. Auf den Frontnine hab ich dann aber richtig nah zu den Fahnen geschossen, aber der Putter war leider eiskalt. Das Doppelbogey war echt blöd, aber ansonsten bin ich mit der Woche echt happy“, so Chrissie, die für ihren 5. Rang 9.000 Euro einsackt. Carmen Alonso holt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

© golf-live.at // Foto: GEPA pictures/ Wolfgang Jannach

Steinlechner glänzt bei Team-WM

Maximilian Steinlechner glänzt bei der Amateur-Team-Weltmeisterschaft in Paris und landet mit seinen Kollegen auf Rang acht.

Der Tiroler sticht mit einem starken Auftritt aus dem ÖGV-Trio heraus und beendet nach vier starken Runden die Einzelwertung auf Rang vier.

Am Ende fehlten zehn Schläge auf Bronze. Das ÖGV-Trio Maximilian Steinlechner, Fabian Lang und Christoph Bleier landete mit einem Gesamtscore von 555 Schlägen auf dem achten Rang der Amateur-Team-Weltmeisterschaft in Paris. „Aber“, konnte sich der befreit aufspielende Tiroler Steinlechner einen Seitenhieb nicht verkneifen, „immerhin vor Deutschland.“ Schließlich kam die DGV-Auswahl (561) nicht über Rang 16 hinaus. Gold ging an Italien (541) vor Schweden (542) und den USA (545).

Dass Österreich über weite Phasen im Spitzenfeld mitmischte, hatte viel mit dem konstant starken Auftritt Steinlechners zu tun. Der 22-jährige Tiroler, der seit drei Jahren an der North Carolina State University studiert und sein Golfspiel veredelt, glänzte in der Einzelwertung mit zwei 69er- und zwei 67er-Runden als Vierter – unter 208 gelisteten Athleten. Der Igler ließ dabei mit 272 Schlägen auch den enttäuschend agierenden Weltranglistenersten Keita Nakajima (53./287 Schläge) weit zurück. „Nachdem es im Sommer nicht so gelaufen war, konnte ich endlich wieder mein bestes Golf zeigen. Das gibt Auftrieb für die nächsten Aufgaben.“, so Steinlechner. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wurde auf zwei Plätzen gespielt: auf dem legendären „Le Golf National“, 2018 Schauplatz des Ryder Cups, und auf dem „Golf de Saint-Nom-la-Bretèche“.

Kurz darauf ging es für Steinlechner wieder in seiner US-Wahlheimat North Carolina, zumal die College-Saison dieser Tage in Scottsdale (Arizona) beginnt. Da Österreichs Golf-Juwel mit dem Studienende im Mai 2023 ins Profilager wechseln will, gelte es, sich im Universitäts-Ranking der PGA-Tour entsprechend einen Spitzenplatz zu sichern. „Die ersten 15 bekommen gewisse Spielberechtigungen.“, sagte er und machte sich – wieder einmal – ans Kofferpacken.

© Tiroler Tageszeitung // Foto: GEPA pictures/ Walter Luger

Steinlechner in 2022 All-ACC Golf Team

The Atlantic Coast Conference Men’s Golf Team was selected for 2022.

Maximilian Steinlechner is the only player from his North Carolina State University who is selected for the All-ACC Golf Team 2022.

The All-ACC Team, Player, and Freshman of the Year are decided by a combination of the Golfstat and Golfweek/Sagarin rankings in conjunction with a vote of the league’s 12 head coaches. Coach of the Year was selected by a vote of the coaches.

Clemson’s Jacob Bridgeman has been named the 2022 Atlantic Coast Conference Men’s Golf Player of the Year and headlines a talented 15-person all-conference team, including Maxi Steinlechner. North Carolina’s David Ford is the ACC Freshman of the Year and UNC’s Andrew DiBitetto is the ACC Coach of the Year.

North Carolina and Georgia Tech each placed three players on the All-ACC team, followed by Notre Dame and Wake Forest with two, whereas Maxi Steinlechner the only player representing NC State University.

A great success for our figurehead of Golf Maxi Steinlechner!

© The ACC // Foto: GEPA pictures/ Manfred Binder