Bestes EM-Ergebnis für Zandron

Maurizio Zandron belegt bei der Eiskunstlauf-EM in Espoo Rang elf.

Nach Platz 17 im Vorjahr darf er über seine beste EM-Platzierung jubeln.

Der 13. des Kurzprogramms konnte mit seiner Kür (135,11 Punkte) noch zwei Plätze gut machen und beendete die EM mit gesamt 207,68 Punkten auf dem 11. Rang. Der Sieg ging an den Franzosen Adam Siao Him Fa (267,77) vor dem Italiener Matteo Rizzo (259,92). Der gebürtige Italiener Zandron wurde 2022 EM- und WM-17., das waren vor dem Finnland-Auftritt seine besten Platzierungen gewesen.

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Zandron wird Österreichischer Meister

Maurizio Zandron gewinnt die Österreichische Meisterschaft im Eiskunstlauf.

Der Tiroler darf in der Eishalle in St. Pölten über seinen vierten ÖM-Titel jubeln.

Mit 234,93 Punkten entschied Maurizio Zandron das Rennen klar für sich. Das ist der vierte Titel für den 30-jährigen Tiroler, der seit 2018 für Österreich an den Start geht. „Meinen Auftritt heute habe ich richtig genossen. Ich freue mich schon auf die Europameisterschaften in Finnland, auf die ich mich in den nächsten Wochen intensiv vorbereiten werde“, sagt Maurizio. Die Silbermedaille ging an den Vorjahressieger Luc Maierhofer, der in Egna / Neumarkt lebt und trainiert, seit letztem Sommer mit Partnerin Giorgia Ghedini zweigleisig fährt und im Paarlaufen in der Juniorenklasse Gold in St. Pölten holte.

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Zandron mit Karrierebestwert

Maurizio Zandron

Maurizio Zandron erreicht bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften seine Karrierebestwert.

Maurizio Zandron, der gebürtige Italiener, sichert sich mit 228,27 Punkten den 17. Platz.

Zandron war im Vorjahr in Stockholm beim WM-Debüt 29. geworden. 228,27 Punkte (Kür: 145,17, Kurzprogramm 83,10) bedeuteten für den in Innsbruck lebenden Sportler nun jeweils Karrierebestwerte. Zandron startete mit Unsicherheiten bei der Kombination aus Dreifach-Axel/Dreifach-Toeloop und dem Dreifach-Axel. Er kämpfte sich aber zur Musik aus dem Film „Alice im Wunderland“ wacker durchs Programm und ballte nach der von einigen Stolperern begleiteten Willensleistung am Ende sogar die Hand zur Faust.

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Zandron 17ter bei EM

Maurizio Zandron

Zandron bei EM in Tallinn auf Endrang 17

Der 29-jährige Maurizio Zandron hat am Freitag bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Tallinn Rang 17 belegt. Damit verlor der gebürtige Italiener im Vergleich zum Kurzprogramm einen Platz, unterbot seine bisher beste EM-Platzierung von 2017 aber um zwei Positionen. Der ÖEKV-Vertreter blieb mit 193,91 Punkten allerdings gut 27 Zähler unter seiner Bestleistung. Den Titel holte Mark Kondratjuk (RUS/286,56) vor Daniel Grassl (ITA/274,48) und Deniss Vasilevs (LAT/272,08).

Am Samstag (17.30 Uhr) wird die Vorarlbergerin Olga Mikutina als Kurzprogramm-Zwölfte in der Kür der Frauen im Einsatz sein. Nicht zum Einsatz bei diesen Titelkämpfen kam das Paarlauf-Duo Severin Kiefer/Miriam Ziegler, nachdem Kiefer am Montag bei einem Trainingssturz auf sein linkes Handgelenk gefallen war und sich einen Kahnbeinbruch zugezogen hatte. Der Salzburger wurde am Freitag in der Heimat erfolgreich operiert, die beiden planen weiter für die Olympischen Spiele in Peking.

Russen haben sich am Freitag auch zur Halbzeit der Eistanz-Konkurrenz an die Spitze gesetzt, es führen Viktoria Sinizina/Nikita Kazalapow. Die Entscheidung in diesem einzigen EM-Bewerb ohne österreichischer Beteiligung ist ebenfalls für Samstag (12.35 Uhr) angesetzt.

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