Immer wieder die Perspektive verändern. In diesem Fall werfen vier der insgesamt sechs Olympiazentren Austria einen Blick auf die Nordische Perspektive im Spitzensport.
Wo? Beim 14. International Forum für Spitzensport und High-Performance der Association of High Performance Centres (ASPC) in Helsinki.
Vertreter der Olympiazentren Vorarlberg, Campus Sport Tirol Innsbruck, Salzburg-Rif und Oberösterreich, nämlich Sebastian Manhart, Christian Raschner, Christian Schiefermüller und Franz Hinterkörner, reisten gemeinsam mit ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch nach Finnland, um sich mit Repräsentant:innen von anderen olympischen Trainingszentren auszutauschen und neue Inputs für die tägliche Arbeit mit den besten Athlet:innen des Landes zu bekommen.
Der Themenbogen spannte dabei von Leadership über Nachhaltigkeit bis zu Performance- und Technologie-Themen, unter den Vortragenden waren der finnische Sportminister, internationale Top-Coaches und hochkarätige Expert:innen.
ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch zeigte sich begeistert: „Der Austausch mit anderen Nationen ist essenziell, um den österreichischen Spitzensport weiterzuentwickeln. Die Impulse, die wir hier in Helsinki bekommen haben – gerade im Hinblick auf neue Technologien und die nordische Expertise –, nehmen wir mit und werden in die Arbeit der Olympiazentren einfließen.“
Unter den mehr als 300 Teilnehmer:innen aus 32 Nationen waren mit den Leistungssport Austria-Vorständen Gregor Högler und Stefan Grubhofer zwei weitere Österreicher.
Die ASPC wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, den Spitzensport zu fördern, indem sie den Leitern von olympischen Trainingszentren und High Performance-Zentren die Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen und bewährte Verfahren auszutauschen.
Das Österreichische Olympische Comité ist ASPC-Supporter, die Olympiazentren Vorarlberg, Campus Sport Tirol Innsbruck, Salzburg-Rif und Oberösterreich sind Mitglieder, ebenso Leistungssport Austria.
© olympia.at // Foto: ÖOC
