Pittl Sophie
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Walch Fabio
Falch Natalie
Hofmann, Ungerank & Köck räumen ab
Olivia Hofmann, Nadine Ungerank & Rebecca Köck räumen bei der Staatsmeisterschaft ab.
Die drei Athletinnen, Olivia Hofmann (Staatsmeisterin Luftgewehr Frauen & Mannschaftsbewerb), Nadine Ungerank (Staatsmeisterin Mixed-Team-Bewerb Luftgewehr & Mannschaftsbewerb) & Rebecca Köck (Staatsmeisterin Mannschaftsbewerb & Vize-Staatsmeisterin Luftgewehr Frauen), des Olympiazentrum Tirols räumen bei der Staatsmeisterschaft ab.
Die Staatsmeister*innen 2022 heißen Olivia Hofmann (Luftgewehr Frauen), Georg Zott (Luftgewehr Männer), Sylvia Steiner (Luftpistole Frauen) und Andreas Auprich (Luftpistole Männer). Auch in den Mixed-Team-Bewerben wurden die Titel vergeben. Mit der Luftpistole holten die OberösterreicherInnen Martin Gruber und Bernadette Gebetsroither und mit dem Luftgewehr die TirolerInnen Georg Zott und Nadine Ungerank Gold.
Mit Spannung wurde heute die Staatsmeisterschaftskonkurrenz der Frauen erwartet, da sich neben den ÖSB-Größen der vergangenen Jahre inzwischen einige junge Talente in der Allgemeinen Klasse etabliert hatten. Die Stärke der Jungen zeigte sich im Grunddurchgang durch die Führung Sheileen Waibels mit 629,0 Ringen. Dies gelang der jungen Vorarlbergerin bereits bei der ÖSTM im Herbst des Vorjahres. Im Finale kristallisierte sich an der Spitze ein Duell zwischen Routinier und Olympiateilnehmerin Olivia Hofmann (T) und ihrer jungen Tiroler Teamkollegin Rebecca Köck heraus. Die erste Fünfschussserie ging an Köck, in der zweiten übernahm Hofmann, die ihre Führung einige Zeit halten konnte, diese ab der Mitte der Eliminationsserien jedoch wieder an Köck abgeben musste. In den letzten vier Schuss riss Hofmann das Ruder noch einmal herum und gewann mit 250,2 Ringen ihren inzwischen sechsten Staatsmeistertitel in dieser Disziplin. Nur neun Zehntelringe dahinter errang Köck die Silbermedaille. Bronze sicherte sich die Qualifikationsführende, Sheileen Waibel.
Gold im Mannschaftsbewerb ging in diesem Jahr an die Tirolerinnen Hofmann, Ungerank und Köck, die die Titelverteidigerinnen aus Vorarlberg mit gemeinsam 1867,7 Ringen auf den zweiten Platz verwiesen.
© ÖSB // Foto: Tina Neururer/ ÖSB
Schneeberger erstmals am G2-Podium
Anna Schneeberger feiert ihren ersten Podestplatz bei einem G2 Turnier.
Anna Schneeberger war beim G2 Turnier in Puerto Rico äußerst erfolgreich, sie feiert ihren ihren Podestplatz.
Erstes Podium für Anna Schneeberger auf einem G2 Turnier!
Nach einer 20-stündigen Anreise musste sich Anna in kürzester Zeit an die sechsstündige Zeitverschiebung anpassen. Bei den Puerto Rico Open konnte sie den 3. Platz erreichten und somit wertvolle Punkte für die Weltrangliste sichern.
Jetzt gehts zur Erholung für zwei Tage an den Beach, bevor eine anstrengende Rückreise uns bis zum Donnerstags-Training zurückbringt.
© taekwondo-woergl.at // Foto: Taekwondo Wörgl
Rekordzahl an Neuanmeldungen
Nach Olympia ist vor der Auswahl an Tirols Leistungssport-Schulen.
Mit einer Rekordzahl an Neuanmeldungen blicken die Schulen Sport-BORG und Sport-HAS in die Zukunft – und zurück auf Veränderungen in Tirols Verbänden.
Innsbruck – Die jüngsten Erfolge bei den Olympischen Spielen lassen auch einen ehemaligen Lehrer rührseliig werden. „Es beeindruckt, wie aus ehemaligen Schülern erfolgreiche Persönlichkeiten werden. Ich bin megastolz“, sagt Andreas Pfister, Koordinator des Innsbrucker Sport-BORG und spricht damit auch für seinen Kollegen der Sport-HAS, Alois Rainer. Die Medaillen der Rodler Wolfgang Kindl, Lorenz Koller sowie Madeleine Egle und Top-Platzierungen wie etwa von Eisschnellläuferin Vanessa Herzog und den weiteren vier Absolventen ergänzen die Erfolgsbilanz der Tiroler Leistungssport-Schulen neben den Skimodellen wie Stams und Neustift einmal mehr. Mit Bronze von Kletterer Jakob Schubert in Peking stieg man sogar zum einzigen Schulstandort Österreichs auf, der Olympiamedaillengewinner im Winter und Sommer formte.
Dieser Tage, im 35. Jahr seit der ersten Leistungssportklasse in der Fallmerayerstraße, stehen wieder Talente an den Pforten. So viele wie nie zuvor: 85 junge Sportler hoffen aktuell, in eine der beiden Schulen aufgenommen zu werden. „Uns ist klar, dass aus verschiedenen Gründen nicht jeder Weltklasse werden kann. Es geht deshalb auch um Persönlichkeitsbildung, Vermittlung von Werten, eine duale Ausbildung, um auch dem Sport später erhalten zu bleiben“, beschreibt Pfister. Inhalte aus dem Fach Sportkunde werden etwa bei Instruktoren-Ausbildungen angerechnet. So arbeiten auch viele Absolventen längst in Vereinen und Verbänden.
Das sportliche Umfeld der Schule ist in Zusammenarbeit mit dem Verein Nachwuchsleistungssport Tirol professioneller, als es die Sportverbände vor allem im Jugendbereich selbst sind. „Wir bringen das Know-how mit in die Verbände. Durch unser duales System ist der Sport in Tirol professioneller geworden“, erklärt Sportkoordinator Benjamin Lachmann und reiht Angebote auf wie Defizittraining, medizinische und sportpsychologische Betreuung, Massagen, Physiotherapie, Ernährungslehre – mit den Experten des Olympiazentrums. „Der Übergang dorthin ist dann ein fließender“, so Lachmann.
Aktuell zählt das SportBORG 174 SchülerInnen aus 32 Sportarten von American Football bis Voltigieren. Die meisten stellt der Fußballverband, gefolgt von Schwimmen, Klettern, Eishockey und Rodeln, Skateboarding als neuer Olympia-Sport ist der jüngste Neuzugang. Lachmann: „Wir sind offen für vieles, mein Wunsch insgesamt ist aber, dass sich mehr Nachwuchstrainer finden. Der Bedarf ist riesig.“
© TT // Foto: OZ
Leistungsdiagnostik beim FC Wacker
Kooperation Nachwuchs FC Wacker Innsbruck und Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck.
Der FC Wacker Innsbruck kooperiert ab sofort im Nachwuchsbereich mit dem Olympiazentrum und erreicht somit in der Entwicklung junger Talente den nächsten Professionaliserungsschritt.
„Nachwuchsspieler fördern“ lautet die Vorgabe der neuen Führung des FC Wacker Innsbruck. Durch die Durchlässigkeit innerhalb der Teams – vom Nachwuchs bis hin zur ersten Mannschaft – soll die Profiabteilung immer wieder mit jungen talentierten Spielern bestückt werden, die den Verein wieder in die höchste Liga Österreichs führen – eine Liga, die aktuell im internationalen Ranking, der 5-Jahres-Wertung, Fußballgrößen wie Belgien und Schweiz hinter sich lässt und beinahe genauso viele Punkte einfahren konnte wie die portugiesischen Topteams FC Porto, Benfica Lissabon oder auch Sporting Lissabon. Die Luft wird auch in der österreichischen höchsten Liga immer dünner, die Qualität steigt. Ebenso die physischen Anforderungen an die Spieler.
Damit die Tiroler Talente eben diesen Anforderungen gerecht werden können, benötigt es eine periodisierte Erfassung des Ist-Zustands der Spieler, um ein individuelles Stärken/Schwächen Profil zu erstellen. Mit großer Freude konnte nach einiger Zeit an Vorarbeit eine langfristig angelegte Kooperation mit dem Olympiazentrum Innsbruck unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Christian Raschner eingegangen werden. Folglich wurde von der sportwissenschaftlichen Abteilung des Nachwuchses unter der Führung von Florian Anderle in Zusammenarbeit mit Dr. Christian Raschner eine an die physischen Anforderungen des Fußballs angepasste Testbatterie erstellt. So werden die Nachwuchskicker nun drei Mal jährlich auf ihre fußballspezifischen Fähigkeiten in Sprint, Sprung, Beinkraft der Adduktoren, Abduktoren und Hamstrings getestet. Zudem wird ein Gleichgewichts- und Beweglichkeitstest durchgeführt. Diese Testungen geben zum einen Hinweise auf die individuelle Leistungsentwicklung der Talente, zum anderen decken sie, im Sinne einer Verletzungsprophylaxe, etwaige Seitigkeiten bei den Spielern frühzeitig auf.
Nicht nur bei der Organisation und Durchführung der Leistungsdiagnostik unter der Leitung von Frederik Krassnitzer greift das Olympiazentrum dem FC Wacker Nachwuchs unter die Arme, auch die aus den Testungen gewonnenen Daten werden professionell aufbereitet. Mit Hilfe dieser Daten sollen die Tiroler Diamanten nun so geschliffen werden, um Wacker Innsbruck wieder dorthin zu bringen, wo ein Verein dieser Größenordnung und dieser Fangemeinschaft hingehört – in Liga Eins.
© fc-wacker-innsbruck.at // Foto: OZ
Brennsteiner verpasst Podest
Stefan Brennsteiner verpasst beim letzten Riesentorlauf der Saison als Vierter das Podest knapp.
Beim letzten Riesentorlauf der Saison verpasste Stefan Brennsteiner als Vierter das Podest knapp. Dem Salzburger fehlten gerade einmal elf Hundertstel auf den Drittplatzierten Loic Meillard (SUI). Der Sieg ging an den Saisondominator Marco Odermatt aus der Schweiz, der den Norweger Lucas Braathen auf Rang zwei verwies.
„In dieser Saison habe ich ein paar Faktoren gefunden, warum es am Ende noch bergauf gegangen ist. Gut, dass ich die gefunden habe, sonst wären am Ende nicht diese Ergebnisse herausgekommen. Der heutige Lauf war durch die Bank ganz gut, oben weg bei der Kante habe ich zu wenig Risiko genommen. Dann war es ganz okay. Irgendwo finde ich die elf Hundertstel sicher, aber das tut wahrscheinlich jeder. Die Saison könnte noch ein bisschen dauern, aber bei dem Wetter denkt man eher schon an die Badehose.“
Stefan Brennsteiner
Zweitbester Österreicher wurde Patrick Feurstein, der nach dem ersten Lauf nur auf Rang zwanzig lang und sich mit der zweiten Laufzeit in der Entscheidung um ganze 13 Plätze nach vorne katapultierte. Am Ende belegte der Vorarlberger den guten siebenten Rang (+1,16 Sek.) und konnte sich über sein zweitbestes Karriereergebnis freuen.
Kein Spitzenplatz der Damen beim Slalom
Im Damenslalom gab es keine Spitzenplätze für die österreichischen Athletinnen. Katharina Truppe wurde als beste Österreicherin Zwölfte. Katharina Liensberger wurde 13. und Chiara Mair wird 19. Der Sieg ging an die Slowenin Andreja Slokar, vor Lena Dürr (GER) und Petra Vlhova (SVK).
© oesv.at // Foto: GEPA pictures/ Mario Buehner









