Skip to content

Informations-Event der Olympiazentren

Bildschirmfoto 2015-03-31 um 13.02.04
September 18, 2014

Das ÖOC lud zu einer Informationsveranstaltung der Olympiazentren ins Studio 44. ÖOC-Präsident Karl Stoss unterstrich in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Olympiazentren: „Sie sind Kompetenzzentren von bundesweiter Relevanz und für uns die Chance zur effizienten, raschen Weiterentwicklung des Spitzensportes in unserem Land.“ Die Kernaufgaben der Stützpunkte liegen in der Sportwissenschaft, -psychologie, -medizin (jeweils inkl. Leistungsdiagnostik), Physiotherapie,  Ernährungswissenschaft und Karriereplanung. Zu den infrastrukturellen Minimal-Anforderungen zählen: LA-Anlage inkl. Laufbahn, Rasenplatz, Sporthalle, funktionaler Kraft- und Gymnastikraum, Hallenbad (25 m), Leistungslabor, medizinische Untersuchungsräume, Outdoor-Infrastruktur (sportartenspezifisch). Besonderes Augenmerk wird auf die verstärkte Zusammenarbeit der Zentren untereinander bzw. die Förderung des Nachwuchssports gelegt. Die vier – bereits im Vorjahr bis 2016 zertifizierten –  Olympiazentren Sportland Oberösterreich, Salzburg-Rif, Campus Sport Tirol Innsbruck und Sportservice Vorarlberg präsentierten  ihre Leistungsangebote und die laufenden Projekte für Rio 2016 bzw. die anstehenden Nachwuchsevents (EYOF 2015, YOG 2016).

Nachstehend finden Sie einen Kurz-Überblick:

Sportland Oberösterreich: seit 2004 als OZ zertifiziert, knapp 30 Mitarbeiter, 19 Landestrainer (in den Sportarten Badminton, Eishockey, Eiskunstlauf, Fechten, Fußball, Golf, Handball, Judo, Kanu, Kunstturnen, Langlauf, Leichtathletik, Rad, Rudern, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Volleyball ), Athleten, die in Linz im OZ trainieren: Sabrina Filzmoser/Judo, Ana Lehaci, Yvonne Schuring, Viktoria Schwarz/Kanu, Michael Hayböck, Thomas Diethart, Jacqueline Seifriedsberger/Skispringen, Victoria Max-Theurer/Reiten, Dressur, David Brandl/Schwimmen, Liu Jia/Tischtennis, Andrea Limbacher, Christina Staudinger (Skicross).

Salzburg-Rif: Gründung im April 2009, Kooperationen mit Land und Universität, 14 Mitarbeiter, Athleten: Hans-Peter Bacher/Golf, Ludwig Paischer/Judo, Bernhard Gruber/Nordische Kombination, Amer Hrustanovic, Florian Marchl/Ringen, Reinfried Herbst, Jörg Schörghofer/Ski Alpin, Andreas Giglmayr/Triathlon.

Campus Sport Tirol Innsbruck: Olympiazentrum seit 2011, Kooperationen mit der Universität, Stadt und Land; 11 Mitarbeiter, dazu 4 externe in den Bereichen Physiotherapie, Ernährung und Psychologie; zu den betreuten Athleten zählen: Vanessa Bittner/Eisschnelllauf, Bernadette Graf/Judo, Riccardo Zoidl/Rad, Peter Penz, Georg Fischler/ /Rodeln, Lisa Ungerank/Schießen, Niko Delle Karth, Nico Resch/Segeln, Janine Flock/Skeleton, Elisabeth Görgl, Stefanie Moser/Ski Alpin, Patricia Mayr-Achleitner/Tennis, Luis Knabl/Triathlon.

Sportservice Vorarlberg: seit 2009 im Status eines Olympiazentrums, hundertprozentige Tochter des Landes Vorarlberg, Heeresleistungssportzentrum Dornbirn im Sportservice integriert, 35 Mitarbeiter insgesamt, nicht weniger als 19 arbeiten im Spitzensport, darunter 7 Vollzeittrainer. Zu den betreuten Athleten in Dornbirn zählen u.a.: Matthias Brändle/Rad, David Bargehr, Lukas Mähr, Benjamin Bildstein, David Hußl/Segeln, Frederik Berthold/Ski Alpin, Susi Moll, Alessandro Hämmerle, Lukas Mathies, Markus Schairer/Snowboard, Yvonne Meusburger, Tamira Paszek, Martin Fischer, Philipp Oswald/Tennis, Marco Baldauf, Michael Fußenegger/Turnen.

Zum Abschluss des Events wurden der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Landessportdirektor Arno Arthofer und Olympiasieger Dr. Karl Schnabl, seines Zeichens Leiter des Sportmedizinischen Zentrums in Klagenfurt, auf die Bühne gebeten. ÖOC-Präsident Karl Stoss und -Generalsekretär Peter Mennel überreichten dem Trio das Olympia-Zentrums-Emblem und unterzeichneten den Kooperationsvertrag.

(Text www.oeoc.at)
(Dr. Christian Raschner bei seiner Präsentation)