Wahrstötter fährt in Nakiska auf Platz zwei

Im letzten Weltcup-Rennen vor den Olympischen Spielen in Pyeongchang ist Christoph Wahrstötter in Nakiska noch einen Podestplatz für das ÖSV-Skicross-Team herausgefahren.
Der Tiroler wurde nach einem turbulenten Verlauf des großen Finales hinter dem Deutschen Paul Eckert Zweiter und schaffte damit zum zweiten Mal in dieser Saison den Sprung auf das Stockerl, nachdem er schon im Dezember in Innichen (ITA) einen zweiten Rang geholt hatte. Im Kampf um Position zwei im großen Finale verursachte der zu stürmisch attackierende Kanadier Kevin Drury eine Kollision mit dem Schweizer Marc Bischofberger, in die in weiterer Folge auch Wahrstötter verwickelt wurde, der bei dieser Aktion viel Tempo verlor und Eckert an der Spitze ziehen lassen musste. Hinter dem Österreicher landete Bischofberger auf Rang drei, Drury wurde Vierter.
Der Niederösterreicher Johannes Aujesky und der Tiroler Thomas Zangerl erreichten als Dritter bzw. Vierter des kleinen Finales die Ränge sieben und acht im Endklassement. Platz sieben bedeutete für Aujesky das bisher beste Weltcup-Resultat. Mit dem Salzburger Adam Kappacher (10.) fuhr ein vierter Österreicher in die Top Ten. Für den Vorarlberger Bernhard Graf (23.) und den Steirer Robert Winkler (27.) war hingegen in der Auftaktrunde Endstation.
„Es war ein sehr cooles Rennen, in dem mir einige gute Manöver gelungen sind. Dieses Resultat ist ein enormer Motivationsschub für die finale Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Unsere gesamte Mannschaft hat sich hier sehr stark präsentiert und gezeigt, dass wir auf einem guten Weg in Richtung Pyeongchang sind“, sagte Christoph Wahrstötter.