Starker Auftakt für Brunner

Brunner bestätigte in Abwesenheit der Routiniers Eva-Maria Brem, Michaela Kirchgasser und Anna Veith ihren aktuellen Status als Österreichs größte Hoffnung auf einen Spitzenplatz im Riesentorlauf. Die Tirolerin, nach dem ersten Durchgang als Neunte schon Beste der ÖSV-Damen, behielt auch im zweiten Lauf die Nerven und schaffte so wie vor einem Jahr den Sprung in die Top Ten. Im Vorjahr war Brunner in Sölden ebenfalls überraschend Vierte geworden.
„Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Der zweite Lauf war mehr am Risiko, vielleicht technisch nicht so sauber. Aber ich wollte einfach zeigen, dass ich schneller Ski fahren kann. Das ist geglückt“, sagte die 23-Jährige. Brunner hatte sich in der Pause zwischen den Durchgängen über ihren ersten Lauf geärgert. „Das war zu sehr mit der Handbremse, mit zu viel Drift drinnen“, so die Tirolerin im ORF, „aber jetzt freue ich mich schon auf die nächsten Rennen.“